Warschau. In den Ermittlungen zum Absturz der polnischen Präsidentenmaschine in Smolensk (Russland) im April 2010 zeichnet sich eine Wende ab. Die Zeitung "Rzeczpospolita" berichtete, es gebe Zweifel, dass der polnische Luftwaffenchef Andrzej Blasik im Cockpit Druck auf die Piloten ausgeübt hat, trotz schlechter Sicht zu landen. Aussagen auf dem Stimmrekorder, die Blasik zugeschrieben werden, könnten vom Kopiloten stammen.