Nairobi/Khartum. Bei Kämpfen in der sudanesischen Krisenregion Darfur sind im Mai rund 600 Menschen getötet worden. Dies sei die höchste Opferzahl in einem Monat seit 2008, sagte ein Uno-Mitarbeiter in Khartum. Mehr als zwei Drittel der Opfer sollen bei Gefechten zwischen Rebellen und regierungstreuen Milizen getötet worden sein. Die Rebellen hatten nach den Wahlen im April einen Waffenstillstand aufgekündigt.