Luxemburg. Die EU will den internationalen Drogenhandel stärker bekämpfen. Dabei sollen besonders die Handelsrouten für Kokain und Heroin unterbrochen werden. Darauf einigten sich gestern die EU-Innenminister in Luxemburg. Deutschland will nach Angaben von Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) dabei als Schwerpunkt zur Unterbrechung der Heroin-Handelsrouten über Südosteuropa beitragen.