Die US-Bundespolizei FBI hat in der Nacht zum Sonntag drei Terrorverdächtige festgenommen.

Washington. Ein 24-jähriger afghanischen Busfahrer und dessen Vater wurden in Denver im Bundesstaat Colorado gefasst, ein weiterer Mann in New York. Nach Angaben des Justizministeriums gibt es weitere Ermittlungen. Es gehe um geplante Bombenanschläge in den USA, berichtete der Sender CNN. Allerdings wurden den Festgenommenen offiziell noch keine terroristischen Aktivitäten zur Last gelegt. Vielmehr gehe es zunächst um Falschaussagen im Zuge der Ermittlungen. Es heißt, den Männern drohten deswegen Haftstrafen bis zu acht Jahren. Offiziell wurde mitgeteilt, konkrete Erkenntnisse über Ort und Zeitpunkt der möglicherweise geplanten Anschläge gebe es noch nicht. Zuvor hatten Medien berichtet, möglicherweise sei ein Angriff auf eine U-Bahn-Station in New York geplant gewesen. Der 24-Jährige habe bereits Verbindungen zur al-Qaida gestanden. Die Ermittlungen stehen im Zusammenhang mit Hausdurchsuchungen vergangene Woche im New Yorker Stadtteil Queens. In den USA herrscht akute Angst vor Terroranschlägen - in dieser Woche kommen Staats- und Regierungschefs aus aller Welt zur Uno-Generaldebatte nach New York.