Peking. Knapp zwei Monate nach dem Beginn der blutigen Unruhen in der nordwestchinesischen Provinz Xinjiang stellt China offenbar mehr als 200 Menschen vor Gericht. In der Provinzhauptstadt Urumqi waren Anfang Juli bei Zusammenstößen zwischen Uiguren und Han-Chinesen mindestens 197 Menschen gestorben.