Die Gewaltspirale in Griechenland hat gestern einen neuen Höhepunkt erreicht: Unbekannte erschossen in der Hauptstadt Athen einen Polizisten.

Athen. Bei dem ermordeten Polizisten soll es sich um einen Personenschützer handeln, der auf eine Frau aufgepasst habe, die als Zeugin gegen eine griechische Untergrundorganisation aufgetreten war. Zum Zeitpunkt des Attentats befand sich das Opfer in seinem Auto vor der Wohnung der Zeugin. Die ballistische Untersuchung habe ergeben, dass eine der Tatwaffen bereits in den vergangenen Monaten von einer linken Organisation namens Revolutionären-Sekte eingesetzt worden war.