Düsseldorf. Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) lehnt einen EU-Beitritt der Türkei angesichts einer "eklatant schlechten Menschenrechtslage" ab. Es gebe politisch motivierte Verhaftungen, Folter und Erniedrigung von Gefangenen, drastische Einschränkungen der Pressefreiheit und die systematische Diskriminierung von Minderheiten wie Kurden, Aleviten, Armeniern, Assyrern und Jesiden, erklärte IGFM-Vorstandssprecher Martin Lessenthin.