New York. In der vergangenen Woche bewohnte er noch eine 3000-Dollar-Hotelsuite, jetzt sitzt er unter Vergewaltigungsverdacht in einer Einzelzelle auf New Yorks berüchtigter Gefängnisinsel Rikers Island. IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn - hier links beim Haftprüfungstermin vor Richterin Melissa Jackson - hat seine Verteidigungsstrategie geändert. Sein Anwalt Benjamin Brafman (r. neben Strauss-Kahn) sagte gestern, der 62-Jährige habe tatsächlich Sex mit dem Zimmermädchen gehabt. Allerdings sei die Frau dazu nicht, wie von ihr behauptet, gezwungen worden, sondern habe es freiwillig getan. Dies zeigten auch medizinische Untersuchungen.