Die künftige finnische Regierung will die intern umstrittene Frage von EU-Hilfen für Portugal zügig klären. Bis zum 13. Mai solle es eine gemeinsame Position in der Sache geben, sagte der designierte Ministerpräsident Jyrki Katainen von der konservativen Nationalpartei. Der Chef der euroskeptischen Partei Wahre Finnen, Timo Soini, stimmte diesem Vorgehen zu. Seine Partei hat allerdings wiederholt angekündigt, Hilfskredite für das hoch verschuldete Portugal zu blockieren.