Lahore. Bei Angriffen auf zwei Moscheen einer muslimischen Minderheit sind in Pakistan mindestens 70 Menschen getötet worden. Mehr als 80 Menschen wurden laut Polizei verletzt. Die Moscheen in Lahore, der zweitgrößten Stadt des Landes, wurden während des Freitagsgebets mit Granaten beschossen. Die Angreifer nahmen offenbar mehrere Geiseln. Insgesamt sollen sieben Angreifer die beiden Moscheen überfallen haben, drei davon waren Selbstmordattentäter. Zwei Angreifer wurden festgenommen.