Berlin. In einem früheren Artikel haben wir über Vorwürfe gegen die SPD-Chefin Saskia Esken berichtet. Wir stellen den Bericht hier richtig.

In einem Artikel vom 13. Dezember 2019 haben wir auf diesem Portal in Bezug auf Saskia Esken (SPD) berichtet: „Neue SPD-Chefin Esken soll Mitarbeiter ausspioniert haben … In der ARD-Sendung ‘Kontraste’ berichten diese Mitarbeiter, Esken haben die Email-Konten der Mitarbeiter der Geschäftsstelle bespitzelt. … Saskia Esken soll Einblick in Mail-Konten von Mitarbeitern genommen haben … Die Büroleiterin erhielt dann eine E-Mail von Esken, in der ihr nur die Wahl zwischen selbst kündigen und einem Aufhebungsvertrag gelassen wurde.“

Hierzu stellen wir richtig:

Frau Esken hat keine Mitarbeiter ausspioniert. Insbesondere hat sie nicht in Email-Konten von Mitarbeitern Einblick genommen. Richtig ist vielmehr, dass ein anderes Vorstandsmitglied des damaligen Elternbeirats ohne Wissen und Wollen von Frau Esken in den damaligen Sammelaccount der Geschäftsstelle des Elternbeirats Einsicht genommen hat und zuvor sich hierfür die Zugangsdaten hat geben lassen.

Frau Esken hat auch zu keinem Zeitpunkt eine Mitarbeiterin aufgefordert, selbst zu kündigen. (FMG)