Dortmund. Beim Digitalgipfel in Dortmund ist es zu einem Unfall gekommen: Wirtschaftsminister Peter Altmaier ist von der Bühne gestürzt.

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hat nach seinem Sturz in Dortmund das Krankenhaus wieder verlassen – und offenbar verhältnismäßig gute Laune. Zumindest scherzt er bereits über die Folgen des Unglücks beim Digitalgipfel.

„Ich bin schwarz und grün im Gesicht, als hätte mich Muhammad Ali verprügelt“, sagt er der „Bild“. Und weist scherzhaft darauf hin: „Dennoch ist mein Gesicht nicht unbedingt ein politisches Statement.“ Allerdings ist ihm durchaus bewusst, dass es schlimmer hätte ausgehen können.

Ich hatte großes Glück im Unglück, dass alles so glimpflich abgelaufen ist. Die Ärzte und Pfleger waren großartig“, sagte er zudem. Ähnlich klang es gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. Es gehe ihm den Umständen entsprechend gut, er werde noch einige Tage der Genesung benötigen, teilte das Ministerium mit.

Peter Altmaier stürzt von Bühne – Das Wichtigste in Kürze:

  • Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier ist von der Bühne beim Digital-Gipfel in Dortmund gestürzt
  • Er wurde mit schwarzen Tüchern abgeschirmt.
  • Die Zuschauer mussten aus dem Saal
  • Der 61-Jährige zog sich eine Platzwunde am Kopf und einen Nasenbeinbruch zu
  • Ein Video zeigt den Sturz von der Bühne

Der CDU-Politiker habe sich noch einmal ausdrücklich bei den Ärzten und Sanitätern vor Ort für die „hervorragende Versorgung“ bedankt und danke ebenso für die vielen Genesungswünsche. Wie Regierungssprecher Steffen Seibert sagte, fliegt Altmaier nicht wie geplant am Donnerstag mit Kanzlerin Angela Merkel nach Indien.

Er selbst bezeichnet es zuvor als Schreckminuten – viele Politiker twitterten über den „Schreck“, den die Nachricht bei ihnen verursachte: Beim Digitalgipfel in Dortmund war Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier gestürzt. Er war von der Bühne gefallen.

Peter Altmaier stürzt auf Bühne – Termine abgesagt

Auf einem YouTube-Video ist der Sturz Altmaiers von der Bühne zu sehen. Darüber hinaus sieht man, wie sich Altmaiers Kollegen wie etwa der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) besorgt die Hand vors Gesicht halten, als sie die Szene beobachten (das Video sehen Sie weiter unten).

Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte, sie sei optimistisch, dass Altmaier bald wieder an Bord sei. „Er muss sich ein bisschen pflegen, aber es geht ihm soweit gut.“ Mehrere Termine Altmaiers wurden abgesagt. Er wollte in Dortmund unter anderem das „Projekt Gaia-X“ vorstellen, den Aufbau eines europäischen Cloud-Netzwerks, um weniger abhängig von Anbietern aus China und den USA zu sein.

Die Rede dazu übernahm Thomas Jarzombek, zuständig im Wirtschaftsministerium für digitale Themen und Start-ups. Altmaier sollte diese Woche eigentlich am Mittwoch an der Kabinettssitzung teilnehmen und am Donnerstag mit Merkel nach Indien fliegen.

Altmaier soll sich bei dem Sturz eine Platzwunde am Kopf zugezogen und sein Nasenbein gebrochen haben. Außerdem erlitt er Prellungen und Schürfwunden.

Vor seinen Ausführungen auf der Bühne noch strahlte Altmaier in die Kameras, neben sich Laschet und der Präsident des Digitalverbandes Bitkom. Denn für den Minister sollte es eigentlich ein großer Tag werden. Monatelang hatte das Ministerium an dem Projekt gearbeitet, das der Minister vorstellte. Es geht um eine neue europäische Daten-Infrastruktur – als Alternative zu Diensten amerikanischer Internet-Riesen. Das Cloud-Netzwerk Gaia-X soll unter anderem europäischen Firmen den Weg zu digitalen Geschäftsmodellen ebnen und auch helfen, mit Hilfe von Datenanalyse Krankheiten wie Krebs zu bekämpfen.

Dann kam der Sturz. Altmaier war kurz bewusstlos, kam aber noch vor Ort wieder zu sich. Rettungssanitäter waren schnell beim Minister. Die Helfer schirmten den am Boden liegenden CDU-Politiker mit einem schwarzen Laken vor Blicken ab. Altmaier wurde mit einem Rettungswagen in ein Dortmunder Krankenhaus gebracht und untersucht.

YouTube-Video zeigt den Sturz von Altmaier:

Altmaier wurde kurz darauf mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der Minister habe sich bei seinen Ärzten bereits für die Versorgung bedankt.

Er selbst hat sich bereits für die zahlreichen Genesungswünsche auf Twitter bedankt. „Nach den Schreckminuten nach meinem Sturz werde ich sehr gut im Klinikum Dortmund von fachkundigem Personal behandelt“, schreibt er. „Außer Prellungen und Platzwunden offenbar nichts Ernstes. Danke an alle!“, heißt es in einem Tweet, der bereits tausendfach gelikt wurde.

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Ein Nasenbeinbruch, eine Platzwunde, Prellungen und Schürfwunden - das hört sich schlimm an. Altmaier aber hatte am Ende wohl „Glück im Unglück“, wie es in der Regierung heißt - der Sturz hätte noch viel schlimmere Folgen haben können.

Im Namen der gesamten Bundesregierung wünscht der Sprecher von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) gute Besserung. Altmaier ist seit Jahren ein enger Vertrauter Merkels.

Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hatte unmittelbar vor Altmaier gesprochen und sah dessen Sturz beim Verlassen der Bühne aus direkter Nähe. „Uns allen stockte der Atem. Gut, dass sofort ein Arzt und Medizinprofessor bei ihm war“, sagte Laschet. „Ich höre, dass es ihm den Umständen entsprechend gut geht. Das lässt uns hoffen, dass er bald wieder in alter Frische aktiv sein kann.“

Mit einem schwarzen Tuch wurde Altmaier verdeckt.
Mit einem schwarzen Tuch wurde Altmaier verdeckt. © dpa | Bernd Thissen

Von Kollegen erhielt der Minister schnell Genesungswünsche.

  • CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer schrieb auf Twitter: „Was für ein Schreck! Lieber Peter Altmaier, ich wünsche Dir gute Besserung und dass Du schnell wieder auf die Beine kommst.“
  • Auch Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) wünschte eine rasche Genesung und schrieb ebenfalls auf Twitter: „Wir sehen uns hoffentlich ganz bald wieder im Kabinett.“
  • Dietmar Bartsch von den Linken schloss sich den guten Wünschen an und wünschte dem CDU-Politiker: „Kommen Sie schnell wieder auf die Beine!“

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Die Bundestagsabgeordnete der Linken, Anke Domscheit-Berg, schrieb direkt nach dem Vorfall auf Twitter: „Der #digitalgipfel19 wurde unterbrochen, da Peter Altmaier nach seiner Auftaktrede von der Bühne stürzte“..

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Peter Altmaier hielt Rede für Offensive

Das ist das Bundeskabinett

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist am 14. März 2018 zum vierten Mal zur Regierungschefin gewählt worden. Auch ihr Bundeskabinett aus SPD-, CDU- und CSU-Ministern wurde vereidigt. Wir stellen das Kabinett vor.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist am 14. März 2018 zum vierten Mal zur Regierungschefin gewählt worden. Auch ihr Bundeskabinett aus SPD-, CDU- und CSU-Ministern wurde vereidigt. Wir stellen das Kabinett vor. © dpa | Gregor Fischer
Nach der Wahl im Bundestag wurde Merkel von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) zur Bundeskanzlerin ernannt.
Nach der Wahl im Bundestag wurde Merkel von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) zur Bundeskanzlerin ernannt. © Getty Images | Michele Tantussi
Ursula von der Leyen (CDU) bleibt Bundesverteidigungsministerin. Sie ist eine von drei Frauen aus der sechsköpfigen CDU-Ministerriege.
Ursula von der Leyen (CDU) bleibt Bundesverteidigungsministerin. Sie ist eine von drei Frauen aus der sechsköpfigen CDU-Ministerriege. © dpa | Wolfgang Kumm
Peter Altmaier (CDU) ist Wirtschaftsminister. Zuvor war der Merkel-Vertraute Bundesminister für besondere Aufgaben – der offizielle Name für den Posten, der kurz Kanzleramtsminister genannt wird.
Peter Altmaier (CDU) ist Wirtschaftsminister. Zuvor war der Merkel-Vertraute Bundesminister für besondere Aufgaben – der offizielle Name für den Posten, der kurz Kanzleramtsminister genannt wird. © imago/Metodi Popow | M. Popow
Anja Karliczek (CDU) ist Ministerin für Bildung und Forschung. Vor ihrer Vereidigung war sie Bundestagsabgeordente aus NRW.
Anja Karliczek (CDU) ist Ministerin für Bildung und Forschung. Vor ihrer Vereidigung war sie Bundestagsabgeordente aus NRW. © imago/photothek | Florian Gaertner/photothek.net
Jens Spahn (CDU) ist Gesundheitsminister. Zuvor war er parlamentarischer Staatssekretär im Finanzministerium.
Jens Spahn (CDU) ist Gesundheitsminister. Zuvor war er parlamentarischer Staatssekretär im Finanzministerium. © dpa | Kay Nietfeld
Julia Klöckner ist Landwirtschaftsministerin und gleichzeitig CDU-Vize sowie Mitglied im CDU-Bundesvorstand.
Julia Klöckner ist Landwirtschaftsministerin und gleichzeitig CDU-Vize sowie Mitglied im CDU-Bundesvorstand. © dpa | Andreas Arnold
Der CDU-Politiker Helge Braun, Jahrgang 1972, ist neuer Kanzleramtsminister.
Der CDU-Politiker Helge Braun, Jahrgang 1972, ist neuer Kanzleramtsminister. © imago/photothek | Inga Kjer/photothek.net
CSU-Chef Horst Seehofer, als bayerischer Ministerpräsident von seiner Partei nicht mehr gewollt, ist Innenminister. Die CSU handelte indes aus, dass das Innenministerium um die Bereiche Heimat und Bauen erweitert wird.
CSU-Chef Horst Seehofer, als bayerischer Ministerpräsident von seiner Partei nicht mehr gewollt, ist Innenminister. Die CSU handelte indes aus, dass das Innenministerium um die Bereiche Heimat und Bauen erweitert wird. © imago/IPON | Stefan Boness/Ipon
Die CSU stellt insgesamt drei Minister, darunter auch Andreas Scheuer, zuvor Generalsekretär seiner Partei: Der Politiker Jahrgang 1974 ist Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur.
Die CSU stellt insgesamt drei Minister, darunter auch Andreas Scheuer, zuvor Generalsekretär seiner Partei: Der Politiker Jahrgang 1974 ist Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur. © dpa | Kay Nietfeld
Gerd Müller (CSU) bekam seine Ernennungsurkunde als Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ebenfalls von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Müller hatte das Amt auch schon im vorhergehenden Merkel-Kabinett inne.
Gerd Müller (CSU) bekam seine Ernennungsurkunde als Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ebenfalls von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Müller hatte das Amt auch schon im vorhergehenden Merkel-Kabinett inne. © REUTERS | FABRIZIO BENSCH
Die SPD stellt insgesamt sechs Minister in der dritten großen Koalition unter Bundeskanzlerin Merkel. Olaf Scholz ist Finanzminister und der Vizekanzler. Der SPD-Politiker war zuvor Hamburgs Erster Bürgermeister und von 2002 bis 2004 SPD-Generalsekretär.
Die SPD stellt insgesamt sechs Minister in der dritten großen Koalition unter Bundeskanzlerin Merkel. Olaf Scholz ist Finanzminister und der Vizekanzler. Der SPD-Politiker war zuvor Hamburgs Erster Bürgermeister und von 2002 bis 2004 SPD-Generalsekretär. © imago/IPON | Stefan Boness/Ipon
Heiko Maas (SPD) ist in Merkel Kabinett Außenminister. Im Kabinett Merkel III hatte er zuvor das Amt des Justizministers inne.
Heiko Maas (SPD) ist in Merkel Kabinett Außenminister. Im Kabinett Merkel III hatte er zuvor das Amt des Justizministers inne. © dpa | Michael Kappeler
Hubertus Heil, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion, ist Arbeits- und Sozialminister und bekam die entsprechende Urkunde vom Bundespräsidenten.
Hubertus Heil, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion, ist Arbeits- und Sozialminister und bekam die entsprechende Urkunde vom Bundespräsidenten. © Getty Images | Michele Tantussi
Franziska Giffey (SPD), zuvor Bezirksbürgermeisterin in Berlin-Neukölln, ist die neue Familienministerin.
Franziska Giffey (SPD), zuvor Bezirksbürgermeisterin in Berlin-Neukölln, ist die neue Familienministerin. © dpa | Karlheinz Schindler
Svenja Schulze (SPD), bisher Generalsekretärin der NRW-SPD, hat nun den Posten als Umweltministerin inne.
Svenja Schulze (SPD), bisher Generalsekretärin der NRW-SPD, hat nun den Posten als Umweltministerin inne. © dpa | Rolf Vennenbernd
Und das sind die Staatsminister: SPD-Politiker Michael Roth ist Staatsminister für Europaangelegenheiten im Auswärtigen Amt.
Und das sind die Staatsminister: SPD-Politiker Michael Roth ist Staatsminister für Europaangelegenheiten im Auswärtigen Amt. © Getty Images | Carsten Koall
Die CSU-Politikerin Dorothee Bär ist Staatsministerin für Digitales und im Kanzleramt angesiedelt.
Die CSU-Politikerin Dorothee Bär ist Staatsministerin für Digitales und im Kanzleramt angesiedelt. © dpa | Karlheinz Schindler
SPD-Politikerin Katarina Barley übernahm zunächst das Justizministerium. Nach der Europawahl wechselt sie allerdings nach Brüssel.
SPD-Politikerin Katarina Barley übernahm zunächst das Justizministerium. Nach der Europawahl wechselt sie allerdings nach Brüssel. © imago/Reiner Zensen | Reiner Zensen
Neue Bundesjustizministerin wird Christine Lambrecht (SPD). Sie war zuvor parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion.
Neue Bundesjustizministerin wird Christine Lambrecht (SPD). Sie war zuvor parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion. © imago/Metodi Popow | M. Popow
Monika Grütters (CDU) bleibt Kulturstaatsministerin.
Monika Grütters (CDU) bleibt Kulturstaatsministerin. © Getty Images | Pascal Le Segretain
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Michelle Müntefering, Frau des früheren SPD-Vorsitzenden Franz Müntefering, ist Staatsministerin für internationale Kulturpolitik.
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Michelle Müntefering, Frau des früheren SPD-Vorsitzenden Franz Müntefering, ist Staatsministerin für internationale Kulturpolitik. © dpa | Kay Nietfeld
Feierlicher Termin am 14. März 2018 im Schloss Bellevue in Berlin (v.l.n.r.): Helge Braun (CDU), Gerd Müller (CSU), Anja Karliczek (CDU), Jens Spahn (CDU), Katarina Barley (SPD, inzwischen nach Brüssel gewechselt), Julia Klöckner (CDU), Ursula von der Leyen (CDU), Heiko Maas (SPD), Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Olaf Scholz (SPD), Horst Seehofer (CSU), Peter Altmaier (CDU), Hubertus Heil (SPD), Franziska Giffey (SPD), Andreas Scheuer (CSU) und Svenja Schulze (SPD).
Feierlicher Termin am 14. März 2018 im Schloss Bellevue in Berlin (v.l.n.r.): Helge Braun (CDU), Gerd Müller (CSU), Anja Karliczek (CDU), Jens Spahn (CDU), Katarina Barley (SPD, inzwischen nach Brüssel gewechselt), Julia Klöckner (CDU), Ursula von der Leyen (CDU), Heiko Maas (SPD), Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Olaf Scholz (SPD), Horst Seehofer (CSU), Peter Altmaier (CDU), Hubertus Heil (SPD), Franziska Giffey (SPD), Andreas Scheuer (CSU) und Svenja Schulze (SPD). © dpa | Bernd von Jutrczenka
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Mit schwarzen Tüchern wurde der Unfallort abgedeckt, um den Minister vor neugierigen Blicken zu schützen. Die Zuschauer mussten den Saal daraufhin verlassen, der Digitalgipfel im Dortmund wurde unterbrochen.

Altmaier hatte zuvor vor mehreren hundert Gästen für eine Digitalisierungs-Offensive in Deutschland geworben und wollte im Anschluss an seine Rede die Details zu seinen Plänen für eine europäische Cloud-Lösung präsentieren. (mk/ses/bekö)