Berlin. Angela Merkel hat nette Termine im Kanzleramt. Im Hintergrund geht es um die Zukunft. Teile der CDU wollen, dass sie früher geht.

Es gibt Termine, die sind auch für eine Kanzlerin ein Genuss. Wenn etwa – wie am Montag geschehen – die Handball-Nationalmannschaft zu Besuch ins Kanzleramt kommt. Angela Merkel wolle „die Leistungen und das positive Auftreten des deutschen Teams bei der diesjährigen Handball-Weltmeisterschaft würdigen“, hieß es zuvor vom Bundespresseamt.

Und tatsächlich zauberte der Besuch von Teamkapitän Uwe Gensheimer und Co ein Lächeln ins Gesicht der deutschen Regierungschefin. Ähnlich entzückt wirkte sie, als sie den ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama am vergangenen Freitag im Kanzleramt zu einem „privaten Treffen“ empfing.