Washington. Guns N’ Roses-Sänger Axl Rose ist sauer auf die Republikaner, weil sie seine Musik auf Kundgebungen spielen. Auch Rihanna übt Kritik.

Mehrere US-Musiker haben deutliche Kritik daran geübt, dass die Republikaner ihre Songs auf Wahlkampfveranstaltungen spielen. Der Frontmann von Guns N’ Roses, Axl Rose, warf US-Präsident Donald Trump und seiner Partei vor, dass sie ohne Genehmigung Songs seiner Band gespielt hätten.

Auf Twitter schrieb der Kultrocker, dass es im Weißen Haus eine Person gebe, die wenig Achtung vor Wahrheit, Moral oder Empathie jeder Art habe. In weiteren Tweets machte er seinem Ärger darüber Luft, dass Trump-Unterstützter auf den Veranstaltungen „Anti-Trump-Musik“ hörten und dafür Schlupflöcher ausnutzen würden. Rechtlich ist die Nutzung damit offenbar erlaubt.

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Rose schoss scharf gegen die Politik des amtierenden Präsidenten: Die meisten Amerikaner hätten so etwas „Obszönes“ noch nicht erlebt, das Land müsse aufwachen und diesen Unsinn „beenden“, weil es sonst einen hohen Preis zahlen werde.

Zahlreiche Musiker distanzieren sich von Trump

Auch andere Musiker haben Trump aufgefordert, keine Songs von ihnen während Wahlkampfveranstaltungen zu spielen. Dazu zählten unter anderem Steven Tyler von Aerosmith, Twisted Sister sowie Elton John, wie die Nachrichtenseite „The Hill“ berichtete.

Kritisch äußerte sich auch US-Sängerin Rihanna auf Twitter. Nachdem ein Journalist geschrieben hatte, dass ihr Song „Don’t Stop the Music“ auf einer Republikaner-Kundgebung zu den anstehenden Midterm-Wahlen gespielt wurde, antwortete die Künstlerin: „Nicht mehr lange... Meine Leute und ich würde niemals bei einer solchen tragischen Kundgebung dabei sein“. Das sind die wichtigsten Informationen zu den Midterm Elections 2018.

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(les/dpa)