Mit einer Demo feiern Braunkohle-Gegner den vorläufigen Rodungsstopp. Die Rettung des Waldes soll für sie aber nur der Anfang sein.

Samstag, 6. Oktober: Bereits seit dem Morgen sind Demonstranten aus dem ganzen Bundesgebiet auf dem Weg zum Hambacher Forst. Viele kommen am Bahnhof „Kerpen“ an.
Samstag, 6. Oktober: Bereits seit dem Morgen sind Demonstranten aus dem ganzen Bundesgebiet auf dem Weg zum Hambacher Forst. Viele kommen am Bahnhof „Kerpen“ an. © dpa | Christophe Gateau
Rund 20.000 Teilnehmer werden an dem Tag zur Großdemo gegen die Rodung des Waldes erwartet.
Rund 20.000 Teilnehmer werden an dem Tag zur Großdemo gegen die Rodung des Waldes erwartet. © REUTERS | WOLFGANG RATTAY
Schneller zu Fuß: Wegen der vielen ankommenden Teilnehmer meldete der WDR zunächst mehrere Kilometer Stau auf der A4, die Abfahrt Merzenich sei in beide Fahrtrichtungen gesperrt.
Schneller zu Fuß: Wegen der vielen ankommenden Teilnehmer meldete der WDR zunächst mehrere Kilometer Stau auf der A4, die Abfahrt Merzenich sei in beide Fahrtrichtungen gesperrt. © REUTERS | WOLFGANG RATTAY
Aufgerufen zu der Kundgebung haben Umweltverbände wie der BUND und Greenpeace.
Aufgerufen zu der Kundgebung haben Umweltverbände wie der BUND und Greenpeace. © REUTERS | WOLFGANG RATTAY
Aufgrund der Entscheidung vom Freitag, die Rodung vorläufig zu stoppen, und dank der warmen Herbstsonne herrscht Feierstimmung bei den Teilnehmern.
Aufgrund der Entscheidung vom Freitag, die Rodung vorläufig zu stoppen, und dank der warmen Herbstsonne herrscht Feierstimmung bei den Teilnehmern. © REUTERS | WOLFGANG RATTAY
Mit Farbe besprühte Bäume und ein Absperrband markieren den Rand des Hambacher Forstes.
Mit Farbe besprühte Bäume und ein Absperrband markieren den Rand des Hambacher Forstes. © dpa | Oliver Berg
Ein Demonstrant fährt Richtung Hambacher Forst: Dort will er eine Sonnenblume pflanzen.
Ein Demonstrant fährt Richtung Hambacher Forst: Dort will er eine Sonnenblume pflanzen. © REUTERS | WOLFGANG RATTAY
Im Hambacher Forst liegt ein Plakat mit der Aufschrift „Hambi bleibt“.
Im Hambacher Forst liegt ein Plakat mit der Aufschrift „Hambi bleibt“. © dpa | Christophe Gateau
Das Foto zeigt eine von RWE verschlossene Höhle (unten) und eine, die von Tieren wieder geöffnet wurde. Im Streit um die Rodung des Hambacher Forstes hatte der BUND argumentiert, dass der Wald mit seltenen Tieren wie der Bechsteinfledermaus oder dem großen Mausohr die Qualitäten eines europäischen FFH-Schutzgebietes habe und deshalb geschützt werden müsse.
Das Foto zeigt eine von RWE verschlossene Höhle (unten) und eine, die von Tieren wieder geöffnet wurde. Im Streit um die Rodung des Hambacher Forstes hatte der BUND argumentiert, dass der Wald mit seltenen Tieren wie der Bechsteinfledermaus oder dem großen Mausohr die Qualitäten eines europäischen FFH-Schutzgebietes habe und deshalb geschützt werden müsse. © dpa | Dirk Jansen
Einige Aktivisten haben sich im Wiesencamp eingerichtet und schlafen seit einiger Zeit vor Ort.
Einige Aktivisten haben sich im Wiesencamp eingerichtet und schlafen seit einiger Zeit vor Ort. © dpa | Christophe Gateau
Sogar auf die Frisur wird hier geachtet.
Sogar auf die Frisur wird hier geachtet. © dpa | Christophe Gateau