Berlin. Eine Studie der Evangelischen Kirche beleuchtet die Sicht der Bevölkerung auf Muslime und ihre Religion. Passen sie zu Deutschland?

In Deutschland leben derzeit rund 4,5 Millionen Muslime. Und es werden von Jahr zu Jahr mehr. Forscher gehen davon aus, dass sich die Zahl der Muslime bis zum Jahr 2050 hierzulande verdoppeln wird, wenn sich die Migration nach Deutschland in einem mittleren Tempo fortsetzen sollte. Mehr als zehn Prozent der Bevölkerung würden dann zu den Anhängern des Islam gezählt werden.

Der Islam wächst also, während das Christentum schrumpft. Gehört der Islam daher – unweigerlich – zu Deutschland? Eine neue repräsentative Studie findet auf die Frage eine deutliche Antwort: 53,7 Prozent der Befragten lehnen die Aussage „Der Islam passt in die deutsche Gesellschaft“ ab, während nur 33,1 Prozent sie bejahen. Die übrigen 13,1 Prozent zeigen sich unentschlossen.

Durchgeführt wurde die Umfrage im August vom Sozialwissenschaftlichen Institut der Evangelischen Kirche (EKD), vor den Ereignissen in Chemnitz und Köthen. Gleichwohl ist die Ablehnung des Islam in Ostdeutschland größer: Hier sind 61 Prozent der Befragten der Meinung, der Islam passe nicht in die deutsche Gesellschaft.

Horst Seehofer: „Islam gehört nicht zu Deutschland“

Eine Haltung, in der sich möglicherweise Innenminister Horst Seehofer bestätigt sehen könnte: Der CSU-Chef hatte nach seinem Amtsantritt vor einem halben Jahr klargestellt, dass für ihn der Islam nicht zu Deutschland gehört – aber die hierzulande lebenden Muslime selbstverständlich schon.

Worauf ihm Parlamentspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) widersprach: „Wir können nicht den Gang der Geschichte aufhalten. Alle müssen sich damit auseinandersetzen, dass der Islam ein Teil unseres Landes geworden ist“, sagte Schäuble im März unserer Redaktion.

Dass die Deutschen einen Unterschied zwischen „dem Islam“ und „den Muslimen“ machen, zeigt auch die Studie: So sichtbar die Ablehnung des Islam ausfällt, so positiv ist die Haltung gegenüber Muslimen. Der Aussage „Muslime gehören zum Alltagsleben in Deutschland“ stimmen mehr als zwei Drittel der Bevölkerung (69,1 Prozent) zu. Nur jeder Vierte (23,9 Prozent) widerspricht, sechs Prozent äußern sich dazu nicht.

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    Auch hier fällt die Haltung der Ostdeutschen negativer aus: Fast jeder Dritte (31 Prozent) ist nicht der Meinung, dass Muslime zum deutschen Alltagsleben gehören sollten. Ja zu Muslimen – aber nein zu ihrer Religion: Warum machen die Deutschen da so einen Unterschied? Die Autorin der Studie, Petra-Angela Ahrens, erklärt: „Diese Diskrepanz hängt möglicherweise auch mit einer insgesamt verbesserungsfähigen Kenntnis des Islam zusammen.“

    Eine These, die die Umfrage bestätigt: Nur 26,7 Prozent sind davon überzeugt, eher gut oder sogar sehr gut über den Islam informiert zu sein. Die breite Mehrheit sieht bei sich Wissenslücken oder gibt zu, schlecht informiert zu sein. Für den Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Markus Dröge, sind die Ergebnisse keine Überraschung: „Extremistische und fundamentalistische Strömungen führen zu Vorbehalten“, sagte Dröge bei der Studienvorstellung.

    Befragte gegen islamischen Religionsunterricht

    Bei der Frage, ob es islamischen Religionsunterricht an den deutschen Schulen geben sollte, herrscht bundesweite Einigkeit: Nein. Nur ein Drittel der Befragten fände Islamstunden in den Schulen gut. Die Mehrheit der Bevölkerung (53,8 Prozent) ist außerdem der Meinung, dass unter den Muslimen in Deutschland viele religiöse Fanatiker sind.

    Die Umfrage zeigt allerdings auch, dass die Akzeptanz für den Islam wächst, wenn die Befragten selbst Kontakt zu Muslimen haben. Die Auftraggeberin der Studie, die Evangelische Kirche, versteht die Ergebnisse daher als Auftrag, den Dialog mit dem Islam zu intensivieren.

    Unterschiede von Burka, Niqab und Co.

    Burka, Niqab, Hidschab: In der islamischen Welt tragen Frauen verschiedene Verschleierungen. Sie unterscheiden sich stark voneinander. Die extremste Form der Verschleierung ist die Burka. Das Ganzkörpergewand, das die Augen mit Stoff verdeckt, ist vor allem in Afghanistan und Pakistan verbreitet. In Afghanistan sind die Burkas meist blau, sie werden aber auch in anderen Farben gefertigt. Am meisten verbreitet in europäischen Ländern sind...
    Burka, Niqab, Hidschab: In der islamischen Welt tragen Frauen verschiedene Verschleierungen. Sie unterscheiden sich stark voneinander. Die extremste Form der Verschleierung ist die Burka. Das Ganzkörpergewand, das die Augen mit Stoff verdeckt, ist vor allem in Afghanistan und Pakistan verbreitet. In Afghanistan sind die Burkas meist blau, sie werden aber auch in anderen Farben gefertigt. Am meisten verbreitet in europäischen Ländern sind... © imago/Paulo Amorim | imago stock&people
    ... die schwarzen Burkas. Die Vollverschleierung dient auch dazu, ärmere Kleidung zu verbergen. Bis zum Ende der Taliban-Herrschaft in Afghanistan galt eine Burka-Pflicht. Trotzdem verlassen die meisten Frauen das Haus nach wie vor nicht ohne die Verschleierung.
    ... die schwarzen Burkas. Die Vollverschleierung dient auch dazu, ärmere Kleidung zu verbergen. Bis zum Ende der Taliban-Herrschaft in Afghanistan galt eine Burka-Pflicht. Trotzdem verlassen die meisten Frauen das Haus nach wie vor nicht ohne die Verschleierung. © REUTERS | © Gonzalo Fuentes / Reuters
    Das zweite traditionelle Kleidungsstück der Vollverschleierung ist der sogenannte Niqab. Der Unterschied zur Burka besteht darin, dass die Augenpartie sichtbar ist. Seinen Ursprung hat der Niqab in der Beduinen-Kultur auf der Arabischen Halbinsel, er diente in erster Linie als Sonnenschutz. Es gibt wie auch bei den anderen Kleidungsstücken diverse Variationen. Der einfache Niqab wird hinter dem Kopf verknotet, eine andere Variante wird mit einem Stirnband befestigt. Vor allem...
    Das zweite traditionelle Kleidungsstück der Vollverschleierung ist der sogenannte Niqab. Der Unterschied zur Burka besteht darin, dass die Augenpartie sichtbar ist. Seinen Ursprung hat der Niqab in der Beduinen-Kultur auf der Arabischen Halbinsel, er diente in erster Linie als Sonnenschutz. Es gibt wie auch bei den anderen Kleidungsstücken diverse Variationen. Der einfache Niqab wird hinter dem Kopf verknotet, eine andere Variante wird mit einem Stirnband befestigt. Vor allem... © Gwendoline Le Goff / PanoramiC
    ... in Ägypten, Syrien, Jordanien und dem Irak tragen Frauen den Niqab. Aber auch in anderen nordafrikanischen Ländern ist die Vollverschleierung verbreitet. Die Verbote in den europäischen Ländern betreffen die Burka und auch die Niqabs – und somit alle Formen der Vollverschleierung. Der Niqab wird gewöhnlich kombiniert mit dem sogenannten Tschador. Dieser wird auch allein getragen, ...
    ... in Ägypten, Syrien, Jordanien und dem Irak tragen Frauen den Niqab. Aber auch in anderen nordafrikanischen Ländern ist die Vollverschleierung verbreitet. Die Verbote in den europäischen Ländern betreffen die Burka und auch die Niqabs – und somit alle Formen der Vollverschleierung. Der Niqab wird gewöhnlich kombiniert mit dem sogenannten Tschador. Dieser wird auch allein getragen, ... © dpa | Boris Roessler
    ... so dass die Frauen sehr viel mehr Gesicht zeigen. Der Tschador ist vor allem im Iran verbreitet. Die Frauen tragen diesen Umhang um Kopf und Körper, wobei die Motive dafür ganz unterschiedlich sind. Für einige Berufszweige ist diese Verschleierung sogar verpflichtend, zum Beispiel in Schulen.
    ... so dass die Frauen sehr viel mehr Gesicht zeigen. Der Tschador ist vor allem im Iran verbreitet. Die Frauen tragen diesen Umhang um Kopf und Körper, wobei die Motive dafür ganz unterschiedlich sind. Für einige Berufszweige ist diese Verschleierung sogar verpflichtend, zum Beispiel in Schulen. © imago / Xinhua
    Vor der islamischen Revolution galt im Iran vorübergehend ein Verbot des Hijabs und somit jeglicher Verschleierung. Später durften Frauen nur noch mit Hijab für staatliche Institutionen arbeiten und letztlich wurde der Tschador für alle Mädchen und Frauen ab neun Jahren verpflichtend eingeführt.
    Vor der islamischen Revolution galt im Iran vorübergehend ein Verbot des Hijabs und somit jeglicher Verschleierung. Später durften Frauen nur noch mit Hijab für staatliche Institutionen arbeiten und letztlich wurde der Tschador für alle Mädchen und Frauen ab neun Jahren verpflichtend eingeführt. © imago/JOKER | imago stock&people
    Der Hidschab, das Kopftuch, ist die häufigste Form der Verschleierung. Ein einfaches Kopftuch bedeckt Haare, Ohren und den Hals. In zahlreichen muslimischen Ländern ist diese Form der Verschleierung Pflicht.
    Der Hidschab, das Kopftuch, ist die häufigste Form der Verschleierung. Ein einfaches Kopftuch bedeckt Haare, Ohren und den Hals. In zahlreichen muslimischen Ländern ist diese Form der Verschleierung Pflicht. © imago/ZUMA Press | imago stock&people
    Für viele Frauen ist das Kopftuch nicht nur Bekenntnis zu ihrer Religion, sondern auch ein Ausdruck von Modebewusstsein.
    Für viele Frauen ist das Kopftuch nicht nur Bekenntnis zu ihrer Religion, sondern auch ein Ausdruck von Modebewusstsein. © imago/ZUMA Press | imago stock&people
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    Ein Thema, das genauso die staatlichen Stellen umtreibt: Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Annette Widmann-Mauz (CDU), sagte am Montag dem Sender NDR Info: „Wir müssen dort, wo es Probleme gibt, diese offen, aber auch in einem respektvollen Umgang miteinander ansprechen.“

    Vor einem gemeinsamen Treffen veröffentlichten Widmann-Mauz und ihre Amtskollegen aus den ostdeutschen Ländern zudem eine Erklärung: „Respekt vor unseren Werten und Regeln“ sei die Voraussetzung für Integration und gesellschaftlichen Zusammenhalt, schreiben sie.

    Zugleich wollen die Integrationsbeauftragten stärker gegen

    Rechte Gruppen demonstrieren in Köthen

    I n Köthen haben rechtsgerichtete Gruppen erneut demonstriert. Hintergrund ist der Tod eines 22-Jährigen vor einer Woche. Der herzkranke Mann hatte sich in einen Streit zwischen Afghanen eingeschaltet. Er wurde erst geschlagen und verstarb später an einem Infarkt.
    I n Köthen haben rechtsgerichtete Gruppen erneut demonstriert. Hintergrund ist der Tod eines 22-Jährigen vor einer Woche. Der herzkranke Mann hatte sich in einen Streit zwischen Afghanen eingeschaltet. Er wurde erst geschlagen und verstarb später an einem Infarkt. © dpa | ---
    Rechtsgerichtete Demonatranten zogen am Sonntag durch die Straßen.
    Rechtsgerichtete Demonatranten zogen am Sonntag durch die Straßen. © Getty Images | Carsten Koall
    Viele Teilnehmer des Protestzugs schwenkten Deutschlandfahnen.
    Viele Teilnehmer des Protestzugs schwenkten Deutschlandfahnen. © Getty Images | Carsten Koall
    Später versammelten sich Demonstranten und zündeten Kerzen für den verstorbenen 22-Jährigen an.
    Später versammelten sich Demonstranten und zündeten Kerzen für den verstorbenen 22-Jährigen an. © Getty Images | Carsten Koall
    Demonstranten im Stadtzentrum.
    Demonstranten im Stadtzentrum. © dpa | ---
    Unter den Demonstranten: Mitglieder des Dresdner Pegida-Bündnisses, der Verein „Zukunft Heimat“ aus Brandenburg und die AfD. Neben Deutschlandfahnen hielten sie auch Plakate hoch.
    Unter den Demonstranten: Mitglieder des Dresdner Pegida-Bündnisses, der Verein „Zukunft Heimat“ aus Brandenburg und die AfD. Neben Deutschlandfahnen hielten sie auch Plakate hoch. © Getty Images | Carsten Koall
    Mit dabei auch AfD-Politiker André Poggenburg.
    Mit dabei auch AfD-Politiker André Poggenburg. © dpa | ---
    Mit großen Bannern machten die Demonstranten auf sich aufmerksam.
    Mit großen Bannern machten die Demonstranten auf sich aufmerksam. © Getty Images | Carsten Koall
    Hunderte Menschen sollen unterwegs gewesen sein.
    Hunderte Menschen sollen unterwegs gewesen sein. © Getty Images | Carsten Koall
    Mit „Chemnitz ist überall!“ spielten die Demonstranten auf die Ereignisse im Nachbarbundesland an. Auch hier gingen rechte Gruppen in der Vergangenheit immer wieder auf die Straße.
    Mit „Chemnitz ist überall!“ spielten die Demonstranten auf die Ereignisse im Nachbarbundesland an. Auch hier gingen rechte Gruppen in der Vergangenheit immer wieder auf die Straße. © dpa | ---
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    Rechte Gruppen demonstrieren in Köthen

    I n Köthen haben rechtsgerichtete Gruppen erneut demonstriert. Hintergrund ist der Tod eines 22-Jährigen vor einer Woche. Der herzkranke Mann hatte sich in einen Streit zwischen Afghanen eingeschaltet. Er wurde erst geschlagen und verstarb später an einem Infarkt.
    I n Köthen haben rechtsgerichtete Gruppen erneut demonstriert. Hintergrund ist der Tod eines 22-Jährigen vor einer Woche. Der herzkranke Mann hatte sich in einen Streit zwischen Afghanen eingeschaltet. Er wurde erst geschlagen und verstarb später an einem Infarkt. © dpa | ---
    Rechtsgerichtete Demonatranten zogen am Sonntag durch die Straßen.
    Rechtsgerichtete Demonatranten zogen am Sonntag durch die Straßen. © Getty Images | Carsten Koall
    Viele Teilnehmer des Protestzugs schwenkten Deutschlandfahnen.
    Viele Teilnehmer des Protestzugs schwenkten Deutschlandfahnen. © Getty Images | Carsten Koall
    Später versammelten sich Demonstranten und zündeten Kerzen für den verstorbenen 22-Jährigen an.
    Später versammelten sich Demonstranten und zündeten Kerzen für den verstorbenen 22-Jährigen an. © Getty Images | Carsten Koall
    Demonstranten im Stadtzentrum.
    Demonstranten im Stadtzentrum. © dpa | ---
    Unter den Demonstranten: Mitglieder des Dresdner Pegida-Bündnisses, der Verein „Zukunft Heimat“ aus Brandenburg und die AfD. Neben Deutschlandfahnen hielten sie auch Plakate hoch.
    Unter den Demonstranten: Mitglieder des Dresdner Pegida-Bündnisses, der Verein „Zukunft Heimat“ aus Brandenburg und die AfD. Neben Deutschlandfahnen hielten sie auch Plakate hoch. © Getty Images | Carsten Koall
    Mit dabei auch AfD-Politiker André Poggenburg.
    Mit dabei auch AfD-Politiker André Poggenburg. © dpa | ---
    Mit großen Bannern machten die Demonstranten auf sich aufmerksam.
    Mit großen Bannern machten die Demonstranten auf sich aufmerksam. © Getty Images | Carsten Koall
    Hunderte Menschen sollen unterwegs gewesen sein.
    Hunderte Menschen sollen unterwegs gewesen sein. © Getty Images | Carsten Koall
    Mit „Chemnitz ist überall!“ spielten die Demonstranten auf die Ereignisse im Nachbarbundesland an. Auch hier gingen rechte Gruppen in der Vergangenheit immer wieder auf die Straße.
    Mit „Chemnitz ist überall!“ spielten die Demonstranten auf die Ereignisse im Nachbarbundesland an. Auch hier gingen rechte Gruppen in der Vergangenheit immer wieder auf die Straße. © dpa | ---
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    Rechte Gruppen demonstrieren in Köthen

    I n Köthen haben rechtsgerichtete Gruppen erneut demonstriert. Hintergrund ist der Tod eines 22-Jährigen vor einer Woche. Der herzkranke Mann hatte sich in einen Streit zwischen Afghanen eingeschaltet. Er wurde erst geschlagen und verstarb später an einem Infarkt.
    I n Köthen haben rechtsgerichtete Gruppen erneut demonstriert. Hintergrund ist der Tod eines 22-Jährigen vor einer Woche. Der herzkranke Mann hatte sich in einen Streit zwischen Afghanen eingeschaltet. Er wurde erst geschlagen und verstarb später an einem Infarkt. © dpa | ---
    Rechtsgerichtete Demonatranten zogen am Sonntag durch die Straßen.
    Rechtsgerichtete Demonatranten zogen am Sonntag durch die Straßen. © Getty Images | Carsten Koall
    Viele Teilnehmer des Protestzugs schwenkten Deutschlandfahnen.
    Viele Teilnehmer des Protestzugs schwenkten Deutschlandfahnen. © Getty Images | Carsten Koall
    Später versammelten sich Demonstranten und zündeten Kerzen für den verstorbenen 22-Jährigen an.
    Später versammelten sich Demonstranten und zündeten Kerzen für den verstorbenen 22-Jährigen an. © Getty Images | Carsten Koall
    Demonstranten im Stadtzentrum.
    Demonstranten im Stadtzentrum. © dpa | ---
    Unter den Demonstranten: Mitglieder des Dresdner Pegida-Bündnisses, der Verein „Zukunft Heimat“ aus Brandenburg und die AfD. Neben Deutschlandfahnen hielten sie auch Plakate hoch.
    Unter den Demonstranten: Mitglieder des Dresdner Pegida-Bündnisses, der Verein „Zukunft Heimat“ aus Brandenburg und die AfD. Neben Deutschlandfahnen hielten sie auch Plakate hoch. © Getty Images | Carsten Koall
    Mit dabei auch AfD-Politiker André Poggenburg.
    Mit dabei auch AfD-Politiker André Poggenburg. © dpa | ---
    Mit großen Bannern machten die Demonstranten auf sich aufmerksam.
    Mit großen Bannern machten die Demonstranten auf sich aufmerksam. © Getty Images | Carsten Koall
    Hunderte Menschen sollen unterwegs gewesen sein.
    Hunderte Menschen sollen unterwegs gewesen sein. © Getty Images | Carsten Koall
    Mit „Chemnitz ist überall!“ spielten die Demonstranten auf die Ereignisse im Nachbarbundesland an. Auch hier gingen rechte Gruppen in der Vergangenheit immer wieder auf die Straße.
    Mit „Chemnitz ist überall!“ spielten die Demonstranten auf die Ereignisse im Nachbarbundesland an. Auch hier gingen rechte Gruppen in der Vergangenheit immer wieder auf die Straße. © dpa | ---
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    Rechte Gruppen demonstrieren in Köthen

    I n Köthen haben rechtsgerichtete Gruppen erneut demonstriert. Hintergrund ist der Tod eines 22-Jährigen vor einer Woche. Der herzkranke Mann hatte sich in einen Streit zwischen Afghanen eingeschaltet. Er wurde erst geschlagen und verstarb später an einem Infarkt.
    I n Köthen haben rechtsgerichtete Gruppen erneut demonstriert. Hintergrund ist der Tod eines 22-Jährigen vor einer Woche. Der herzkranke Mann hatte sich in einen Streit zwischen Afghanen eingeschaltet. Er wurde erst geschlagen und verstarb später an einem Infarkt. © dpa | ---
    Rechtsgerichtete Demonatranten zogen am Sonntag durch die Straßen.
    Rechtsgerichtete Demonatranten zogen am Sonntag durch die Straßen. © Getty Images | Carsten Koall
    Viele Teilnehmer des Protestzugs schwenkten Deutschlandfahnen.
    Viele Teilnehmer des Protestzugs schwenkten Deutschlandfahnen. © Getty Images | Carsten Koall
    Später versammelten sich Demonstranten und zündeten Kerzen für den verstorbenen 22-Jährigen an.
    Später versammelten sich Demonstranten und zündeten Kerzen für den verstorbenen 22-Jährigen an. © Getty Images | Carsten Koall
    Demonstranten im Stadtzentrum.
    Demonstranten im Stadtzentrum. © dpa | ---
    Unter den Demonstranten: Mitglieder des Dresdner Pegida-Bündnisses, der Verein „Zukunft Heimat“ aus Brandenburg und die AfD. Neben Deutschlandfahnen hielten sie auch Plakate hoch.
    Unter den Demonstranten: Mitglieder des Dresdner Pegida-Bündnisses, der Verein „Zukunft Heimat“ aus Brandenburg und die AfD. Neben Deutschlandfahnen hielten sie auch Plakate hoch. © Getty Images | Carsten Koall
    Mit dabei auch AfD-Politiker André Poggenburg.
    Mit dabei auch AfD-Politiker André Poggenburg. © dpa | ---
    Mit großen Bannern machten die Demonstranten auf sich aufmerksam.
    Mit großen Bannern machten die Demonstranten auf sich aufmerksam. © Getty Images | Carsten Koall
    Hunderte Menschen sollen unterwegs gewesen sein.
    Hunderte Menschen sollen unterwegs gewesen sein. © Getty Images | Carsten Koall
    Mit „Chemnitz ist überall!“ spielten die Demonstranten auf die Ereignisse im Nachbarbundesland an. Auch hier gingen rechte Gruppen in der Vergangenheit immer wieder auf die Straße.
    Mit „Chemnitz ist überall!“ spielten die Demonstranten auf die Ereignisse im Nachbarbundesland an. Auch hier gingen rechte Gruppen in der Vergangenheit immer wieder auf die Straße. © dpa | ---
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    I n Köthen haben rechtsgerichtete Gruppen erneut demonstriert. Hintergrund ist der Tod eines 22-Jährigen vor einer Woche. Der herzkranke Mann hatte sich in einen Streit zwischen Afghanen eingeschaltet. Er wurde erst geschlagen und verstarb später an einem Infarkt. © dpa | ---
    Rechtsgerichtete Demonatranten zogen am Sonntag durch die Straßen.
    Rechtsgerichtete Demonatranten zogen am Sonntag durch die Straßen. © Getty Images | Carsten Koall
    Viele Teilnehmer des Protestzugs schwenkten Deutschlandfahnen.
    Viele Teilnehmer des Protestzugs schwenkten Deutschlandfahnen. © Getty Images | Carsten Koall
    Später versammelten sich Demonstranten und zündeten Kerzen für den verstorbenen 22-Jährigen an.
    Später versammelten sich Demonstranten und zündeten Kerzen für den verstorbenen 22-Jährigen an. © Getty Images | Carsten Koall
    Demonstranten im Stadtzentrum.
    Demonstranten im Stadtzentrum. © dpa | ---
    Unter den Demonstranten: Mitglieder des Dresdner Pegida-Bündnisses, der Verein „Zukunft Heimat“ aus Brandenburg und die AfD. Neben Deutschlandfahnen hielten sie auch Plakate hoch.
    Unter den Demonstranten: Mitglieder des Dresdner Pegida-Bündnisses, der Verein „Zukunft Heimat“ aus Brandenburg und die AfD. Neben Deutschlandfahnen hielten sie auch Plakate hoch. © Getty Images | Carsten Koall
    Mit dabei auch AfD-Politiker André Poggenburg.
    Mit dabei auch AfD-Politiker André Poggenburg. © dpa | ---
    Mit großen Bannern machten die Demonstranten auf sich aufmerksam.
    Mit großen Bannern machten die Demonstranten auf sich aufmerksam. © Getty Images | Carsten Koall
    Hunderte Menschen sollen unterwegs gewesen sein.
    Hunderte Menschen sollen unterwegs gewesen sein. © Getty Images | Carsten Koall
    Mit „Chemnitz ist überall!“ spielten die Demonstranten auf die Ereignisse im Nachbarbundesland an. Auch hier gingen rechte Gruppen in der Vergangenheit immer wieder auf die Straße.
    Mit „Chemnitz ist überall!“ spielten die Demonstranten auf die Ereignisse im Nachbarbundesland an. Auch hier gingen rechte Gruppen in der Vergangenheit immer wieder auf die Straße. © dpa | ---
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    Gewalt habe in diesem Land keinen Platz, genauso wenig wie Hass und Hetze, heißt es in dem Schreiben.