Staatssekretär Oliver Wittke geht in den Bahn-Aufsichtsrat
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Berlin. Die Politik übernimmt eine stärke Rolle im Bahn-Aufsichtsrat. Als erster rückt jetzt ein ehemaliger Verkehrspolitiker aus NRW auf.
Wirtschafts-Staatssekretär Oliver Wittke wird Mitglied im Aufsichtsrat der Deutschen Bahn. Das Bundeskabinett stimmte am Mittwoch der Entsendung Wittkes in das Kontrollgremium des bundeseigenen Konzerns zu.
Der CDU-Politiker und frühere NRW-Verkehrsminister Wittke ist seit März parlamentarischer Staatssekretär im Wirtschaftsministerium.
Wittke nimmt nach Angaben des Ministeriums im Bahn-Aufsichtsrat den Platz des früheren Wirtschafts-Staatssekretärs Uwe Beckmeyer ein, der das Amt bereits niedergelegt hat. Die Bundesregierung ist in dem Kontrollgremium mit je einem Vertreter des Wirtschaftsministeriums, des Verkehrsministeriums sowie des Finanzministeriums vertreten.
Im Aufsichtsrat der Bahn soll es außerdem zu weiteren Wechseln kommen, die Politik soll künftig mit zwei Mitglieder mehr in dem Gremium vertreten sein. Wie aus Parlamentskreisen verlautet war, soll der frühere Bundesminister Christian Schmidt (CSU) in den Aufsichtsrat einziehen, ebenso wie der CDU-Haushaltspolitiker Eckhardt Rehberg. Die beiden Politiker sollen für die Unternehmer Michael Frenzel und Jürgen Großmann nachrücken. (dpa)
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Hauptstadt Inside von Jörg Quoos, Chefredakteur der FUNKE Zentralredaktion
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