Berlin. Pech für Bundespräsident Steinmeier: Ein Problem an der Hydraulik seines Dienst-Airbus stoppte zunächst seine Reise nach Weißrussland.

Eine Flugzeugpanne hat die erste Reise eines Bundespräsidenten nach Weißrussland verzögert.

Wegen eines Hydraulikschadens am Regierungs-Airbus A340 konnte Frank-Walter Steinmeier am Freitagmorgen zunächst nicht nach Minsk starten, wo er an der Einweihung einer Gedenkstätte für Zehntausende von den Nazis ermordete Juden und Widerstandskämpfer teilnehmen will.

Es stand allerdings eine Ersatzmaschine bereit. Steinmeier startete schließlich mit eineinhalb Stunden Verspätung Richtung Minsk. Bei den Regierungsfliegern der Bundeswehr hatte es in der Vergangenheit immer wieder Pannen gegeben, die Reiseplanungen von Regierungsmitgliedern oder Bundespräsidenten beeinträchtigten.

Besuch an NS-Gedenkstätte geplant

Steinmeier will in Minsk zunächst Präsident Alexander Lukaschenko treffen und dann nur wenige Kilometer außerhalb der Hauptstadt an der Einweihung einer Gedenkstätte am größten NS-Vernichtungsort in der Sowjetunion teilnehmen.

Bei den Regierungsfliegern der Bundeswehr hatte es in der Vergangenheit immer wieder Pannen gegeben, die Reiseplanungen von Regierungsmitgliedern oder Bundespräsidenten beeinträchtigten. (dpa)