Donald Trump droht „Verrätern und Feiglingen“ im Weißen Haus
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Washington. Der US-Präsident wütet gegen anonyme Informanten im Weißen Haus. „Fake News Medien“ wollten ihn so schlecht wie möglich wirken lassen.
US-Präsident Donald Trump will gegen Mitarbeiter im Weißen Haus vorgehen, die der Presse anonym interne Informationen zustecken.
„Anonyme Informanten sind Verräter und Feiglinge, und wir werden herausfinden, wer sie sind“, schrieb Trump im Kurzenachrichtendienst Twitter am späten Montagabend (Ortszeit). Unklar war zunächst, auf welchen Vorfall sich Trump bezog.
Am Wochenende hatten US-Medien aber berichtet, dass eine Mitarbeiterin des Weißen Hauses verächtlich über den an Krebs erkrankten US-Senator John McCain geredet habe. Dies löste erneut eine Debatte über den Ton im Weißen Haus unter Trump aus.
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Trump spricht von „massiver Übertreibung“
Der 81-jährige McCain, ein einflussreicher Republikaner, leidet an einem Hirntumor. Zu seinem Widerstand gegen Trumps Kandidatin für den CIA-Chefposten, Gina Haspel, soll Trumps Mitarbeiterin Kelly Sadler gesagt haben: „Das ist egal. Er stirbt sowieso.“ Das wurde zumindest von der Presse unter Berufung auf anonyme Quellen berichtet.
Donald Trump: Schräge Fotomomente
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In seinem Tweet nannte Trump die Informationslecks im Weißen Haus eine „massive Übertreibung seitens der Fake News Medien“. Diese Medien wollten ihn „so schlecht wie möglich aussehen lassen“. (dpa)
Hauptstadt Inside von Jörg Quoos, Chefredakteur der FUNKE Zentralredaktion
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