Hat Melania Trump schon wieder bei den Obamas abgekupfert?
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Lesezeit: 2 Minuten
Washington. First Lady Melania Trump will sich stärker für Kinder einsetzen. Doch Teile ihrer „Be Best“-Initiative kommen Beobachtern bekannt vor.
US-First Lady Melania Trump will mit einer neuen Initiative das Wohl von Kindern ins Zentrum ihres Engagements rücken. Sie sollen intensiver in der Nutzung sozialer Medien geschult werden, gesünder und emotional ausgewogener leben und über Drogenmissbrauch aufgeklärt werden.
Die Ankündigung der Initiative „Be Best“ (etwa: „Gib dein Bestes“) im Beisein ihres Mannes Donald Trump war einer der seltenen öffentlichen Auftritte der First Lady. Es handle sich um eine Aufklärungskampagne für die „Wichtigsten und Verwundbarsten unter uns – unsere Kinder“, sagte Melania Trump.
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Doch die First Lady hat sich mit der Initiative selbst zur Zielscheibe gemacht. Denn wie der „Guardian“ berichtet, soll eine Broschüre der Kampagne frappierende Ähnlichkeit mit einem Dokument haben, dass bereits unter der Regierung Barack Obamas veröffentlicht wurde.
Doch findige Nutzer der sozialen Medien zweifelten schnell an, dass Melania Trump viel eigene Arbeit in die Broschüre gesteht hat. Vielmehr sei sie nahezu identisch mit dem Booklet „Net Cetera – Chatting with Kids About Being Online“ aus dem Jahr 2014.
Weißes Haus ändert Formulierung auf der Website
Das Einzige, was daran neu ist, sei das Intro, bemerkte etwa ein Nutzer auf Twitter, der seinen Beitrag mit Fotos des identischen Layouts ergänzte. Viele weitere Nutzer stellten die Broschüren gegenüber, was die Verantwortlichen offenbar dazu veranlasste, ihre Formulierung auf der Website noch einmal zu überdenken.
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Inzwischen heißt es dort nämlich nur noch: „eine Broschüre der Federal Trade Commission, unterstützt von First Lady Melania Trump.“
Melania Trump wurde schon mal Plagiat vorgeworfen
Es ist nicht das erste Mal, dass sich die Ehefrau des US-Präsidenten mit Plagiatsvorwürfen konfrontiert sieht. Schon 2016 sorgte sie für Schlagzeilen, weil sie sich für ihre Rede auf dem Parteitag der Republikaner zu deutlich Inspiration von Michelle Obama geholt hatte.
Das ist First Lady Melania Trump
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(cho/dpa)
Hauptstadt Inside von Jörg Quoos, Chefredakteur der FUNKE Zentralredaktion
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