Home Politik „March for Our Lives“: Massendemo gegen Waffen in den USA Waffengesetze „March for Our Lives“: Massendemo gegen Waffen in den USA 24.03.2018, 18:18 Uhr • Lesezeit: 1 Minute Nach dem Anschlag auf eine Schule in Florida haben sich viele Tausend Menschen in Washington zum „March For Our Lives“ versammelt. Wenige Wochen nach dem Schulmassaker in Florida haben sich Abertausende überwiegend junge Menschen in Washington zu einem „March For Our Lives“ („Marsch für unsere Leben“) versammelt. Auch Popstar Miley Cyrus nahm an der Demonstration teil. Sie hielt bei ihrem Auftritt ein Schild mit der Aufschrift „Never Again“ („Nie wieder“) in die Höhe. © REUTERS | AARON P. BERNSTEIN Jennifer Hudson sang ihren Protest zusammen mit einem Gospelchor in die Menge. © REUTERS | JONATHAN ERNST Mehrere Künstler und betroffene Schüler aus Parkland kamen auf die Bühne bei der Demonstration in Washington. © REUTERS | AARON P. BERNSTEIN Ariana Grande hatte bei ihrem Auftritt keine Berührungsängste. © Getty Images | Chip Somodevilla Mehrere Hunderttausend Demonstranten schlossen sich dem „March for Our Lives“ an. © REUTERS | AARON P. BERNSTEIN David Hogg, ein Schüler der vom Amoklauf betroffenen Schule Parkland reckt die Faust in die Luft. © REUTERS | AARON P. BERNSTEIN Die Demonstranten machen ihrer Empörung Luft und fordern striktere US-Waffengesetze. © REUTERS | JONATHAN ERNST Initiiert wurde die Großkundgebung von Überlebenden der Schießerei an der Marjory Stoneman Douglas High School in Portland, Florida. © REUTERS | LEAH MILLIS Sängerin Demi Lovato trat beim"March for Our Lives" in Washington auf. © REUTERS | AARON P. BERNSTEIN Eine 17 in einem Herz ist auf das T-Shirt gedruckt, das eine Schülerin der betroffenen Schule mit in die Hauptstadt gebracht hat. Die Zahl steht für die 17 Opfer des Schulmassakers Mitte Februar. © REUTERS | JONATHAN ERNST „Keine toten Kinder mehr“: In den USA starben in den vergangenen Jahren immer wieder Kinder und Jugendliche bei Schießereien an Schulen. Konsequenzen gab es nicht. © REUTERS | LEAH MILLIS Forderungen der Schüler aus Parkland sind unter anderem ein völliges Verbot von Sturmgewehren in den Händen von Zivilisten und eine generelle Heraufsetzung des Alters bei Waffenkäufen auf 21 Jahre. © REUTERS | SHANNON STAPLETON „Wir marschieren für unser Leben, damit zukünftige Schüler nicht um ihres rennen müssen“, steht auf dem Plakat dieser Demonstrantin. © REUTERS | JONATHAN ERNST Insbesondere die mächtige US-Waffenlobby NRA wehrt sich gegen striktere Gesetze. © REUTERS | AARON P. BERNSTEIN Auch in anderen US-Städten gingen die Menschen auf die Straße. In Miami hält ein Junge ein Schild mit der Aufschrift „Nicht schießen, ich will nur lernen.“ © REUTERS | JAVIER GALEANO In New York zeigten ganz in weiß gekleidete Protestierende die Fotos von Opfern von Schulmassakern. © REUTERS | SHANNON STAPLETON Auch Sir Paul McCartney nahm in New York an der Demonstration teil. © Getty Images | Spencer Platt In Houston gab es ebenfalls einen „Marsch für unsere Leben“. © REUTERS | LOREN ELLIOTT Auch in Parkland selber versammelten sich Tausende zu einer Kundgebung. Hier hatten die überlebenden Schüler ihre Proteste gestartet, die nun weit über die USA hinaus Widerhall finden. © dpa | Joe Skipper Eine Solidaritätskundgebung gab es in der australischen Stadt Sydney. © dpa | Danny Casey In London versammelten sich Menschen vor der amerikanischen Botschaft. © dpa | Stefan Rousseau Auch in Brasilien zeigen Menschen ihre Solidarität mit den Demonstranten in den USA. © REUTERS | NACHO DOCE In Berlin kamen etwa 150 Menschen zum Protest vors Brandenburger Tor. © Getty Images | Adam Berry Eine klare Botschaft sendet diese verfremdete US-Flagge einer Demonstrantin in Berlin. © Getty Images | Sean Gallup In Hamburg protestierten rund hundert Menschen vor dem Rathaus, beispielsweise mit Bildern von in den USA bei Schulmassakern Getöteter. © dpa | Markus Scholz REUTERS Hauptstadt Inside von Jörg Quoos, Chefredakteur der FUNKE Zentralredaktion Hinter den Kulissen der Politik - meinungsstark, exklusiv, relevant. Jetzt Anmelden! Mit meiner Anmeldung zum Newsletter stimme ich der Werbevereinbarung zu.