Weißes Haus blamiert sich mit „State of the Union“-Einladung
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Lesezeit: 1 Minute
Von Jana Hannemann
Washington. Donald Trump wird das erste Mal seine Rede zur Lage der Nation halten. Doch schon die Einladungskarten sorgen für reichlich Spott.
Zum ersten Mal in seiner Präsidentschaft wird Donald Trump am Dienstag die Rede zur Lage der Nation („State of the Union“) halten. Es ist ein mit Spannung erwartetes Medienereignis mit hochkarätigen Gästen. Doch nicht nur die Politprominenz, auch die Einladungskarten stehen nun im Fokus – wegen eines peinlichen Rechtschreibfehlers.
Auf den Tickets steht „Address on the State of the Uniom“ statt „State of the Union“. Am Ende hat sich ein „m“ eingeschlichen. Ein Fauxpas, der in den sozialen Netzwerken schnell viel Häme nach sich zog.
Politiker machen sich über Tippfehler lustig
„Sieht aus, als wäre Betsy de Vos zuständig für die Rechtschreibkontrolle“, twitterte der demokratische Abgeordnete Raul Grijalva mit Verweis auf die US-Bildungsministerin.
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Der republikanische Senator Marco Rubio witzelte auf Twitter. „Ich freue mich auf die morgige State of the Uniom.“
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Donald Trump will versöhnliche Rede halten
Der Schuldige war dieses Mal nicht US-Präsident Donald Trump, auch wenn er schon des Öfteren mit Tippfehlern in Tweets oder kryptischen Wortschöpfungen wie „covfefe“ Aufsehen erregt. Verantwortlich war der für das Protokoll zuständige sogenannte Sergeant at Arms, wie die „New York Times“ schreibt.
Ein Sprecher des Beamten entschuldigte sich für den Tippfehler und erklärte, neue Einladungskarten seien umgehend versandt worden.
US-Präsident Trump wird seine Rede um 21 Uhr (Ortszeit) halten, sie dauert eine Stunde. Im Vorfeld hatte das Weiße Haus bereits erklärt, dass der 71-Jährige einen versöhnlicheren Ton anschlagen wolle. Die Rede werde nach vorne blicken, so ein Regierungsmitarbeiter.
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Hauptstadt Inside von Jörg Quoos, Chefredakteur der FUNKE Zentralredaktion
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