Washington. Die Enthüllungen von Stephanie Clifford bringen US-Präsident Trump in Bedrängnis. Vor allem ein Vergleich ist für ihn sehr peinlich.

„Wenn Ivanka nicht meine Tochter wäre, würde ich vielleicht eine Beziehung mit ihr haben“. Der allgemein als anzüglich verstandene Satz, den Donald Trump im März 2006 im US-Fernsehen sagte, kurz vor seinem einjährigen Amtsjubiläum im Weißen Haus besonders schrill nach.

Denn: In einem Interview mit dem amerikanischen Magazin „InTouch“ berichtet die bekannte Porno-Darstellerin Stephanie Clifford (Künstlername: „Stormy Daniels“) detailliert bis in die trumpschen Schlüpferfarben über eine sexuelle Beziehung mit dem heutigen Präsidenten. Clifford wörtlich: „Er sagte mir einmal, dass ich jemand bin, mit dem zu rechnen sei, hübsch, klug, genau wie seine Tochter.“

Ein Verweis auf Ivanka Trump, der in US-Medien wie in sozialen Netzwerken „Entsetzen“ bis „Kopfschütteln“ auslöste.

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Fall blieb jahrelang unter der Decke

Die Affäre Trumps mit Clifford soll – einvernehmlich – 2006 begonnen haben. Kurz nachdem Trumps dritte Ehefrau und heutige First Lady, Melania, Sohn Barron zur Welt gebracht hatte. Bis 2010 habe der Kontakt bestanden. Der Fall blieb jahrelang unter der Decke. Bis vor kurzem ausgerechnet das sonst Trump-freundliche „Wall Street Journal“ die Sache mit einem bemerkenswerten Schlenker ausgrub.

„Stormy Daniels“ soll kurz vor der Präsidentschaftswahl 2016 rund 130.000 Dollar von Donald Trump kassiert haben. Mit dem Schweigegeld sollte sichergestellt werden, dass der Seitensprung nicht an die Öffentlichkeit gerät. Trump stand zu dieser Zeit wegen seiner großmäuligen Äußerungen, er können jeder Frau zwischen die Beine greifen, wenn er wolle, enorm unter Druck.

Trumps Anwalt bestreitet Affäre

Trumps Anwalt Michael Cohen streitet die aktuell in vielen großen US-Medien verbreiteten Schilderungen der 38-jährigen Blondine in schriftlichen Stellungnahme ab. Tenor: hat nicht stattgefunden, alles erfunden.

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    Als die Porno-Darstellerin noch nicht zur Verschwiegenheit verpflichtet war, hörte sich das anders an. 2011 zeichnete Clifford gegenüber „InTouch“ (nach bestandenem Lügendetektortest) das von einem Freund und ihrem Ex-Ehemann bestätigte Panorama einer außerehelichen Liaison mit dem Mann, der heute Amerikas Präsident ist.

    Clifford: Trump bot mir eine Rolle an

    Trump soll sie bei einem Golf-Turnier in Lake Tahoe/Kalifornien auf sein Zimmer eingeladen haben. Er sei so beeindruckt von ihr gewesen, dass sie ihn fast wie eine „Puppe“ hätte dirigieren können. Der Sex mit sei nicht zum Niederknien gewesen. Tenor: Schema F.

    Beim Akt habe sie gedacht: „Bitte versuch nicht, mich zu bezahlen.“ Trump habe ihr eine Rolle in seiner Fernsehshow „The Apprentice“ in Aussicht gestellt. Dazu kam es aber nie.

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      Schweigegeld gezahlt

      Gleichlautende Aussagen will der Chefredakteur des Online-Magazins Slate, Jacob Weisberg, von der Darstellerin bekommen haben. Demnach hatte der in Porno-Kreisen bekannte Jurist Keith Davidson mit Trumps Anwalt Michael Cohen die Modalitäten für die Schweigegeldzahlung ausgehandelt. Weil Trump aber bis kurz vor der Wahl nicht gezahlt habe, sei das Starlet bereit gewesen, ihre Bettgeschichten mit Journalisten zu teilen.

      Von Fox News über Daily Beast bis Slate saßen mehrere Medien damals auf der Geschichte. Warum es nicht zur Veröffentlichung kam? „Es war nicht wasserdicht beweisbar“, sagte Slate-Chef Weisberg sinngemäß. Trump persönlich hat sich noch nicht zu der Angelegenheit geäußert.

      Ivanka Trump zu Besuch in Berlin

      Ivanka Trump zu Besuch in Deutschland: Die Tochter des US-Präsidenten ist nach Berlin gekommen, um an einem internationalen Gipfel zur Stärkung von Frauen teilzunehmen. Ziel der Veranstalter ist, Frauen in eine bessere wirtschaftliche Lage zu versetzen, ihnen mehr Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verschaffen sowie eine größere Beteiligung am Unternehmertum zu ermöglichen. Trump traf dabei auch Bundeskanzlerin Merkel – und das nicht zum ersten Mal.
      Ivanka Trump zu Besuch in Deutschland: Die Tochter des US-Präsidenten ist nach Berlin gekommen, um an einem internationalen Gipfel zur Stärkung von Frauen teilzunehmen. Ziel der Veranstalter ist, Frauen in eine bessere wirtschaftliche Lage zu versetzen, ihnen mehr Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verschaffen sowie eine größere Beteiligung am Unternehmertum zu ermöglichen. Trump traf dabei auch Bundeskanzlerin Merkel – und das nicht zum ersten Mal. © REUTERS | FABRIZIO BENSCH
      Es war eine von vielen besonderen Szenen des denkwürdigen Antrittsbesuchs von Angela Merkel bei US-Präsident Donald Trump am 17. März 2017: Bei einem Treffen mit Wirtschaftsvertretern saß die 35-jährige Trump-Tochter Ivanka neben der Kanzlerin – zu dem Zeitpunkt noch ohne offizielle Funktion.
      Es war eine von vielen besonderen Szenen des denkwürdigen Antrittsbesuchs von Angela Merkel bei US-Präsident Donald Trump am 17. März 2017: Bei einem Treffen mit Wirtschaftsvertretern saß die 35-jährige Trump-Tochter Ivanka neben der Kanzlerin – zu dem Zeitpunkt noch ohne offizielle Funktion. © dpa | Michael Kappeler
      Am Dienstag trafen die Frauen in Berlin wieder aufeinander, aber unter neuen Vorzeichen: Die „First Daughter“ (2. v. l.) ist nun auch offiziell Beraterin des Präsidenten. Beim „Women 20 Summit“ nahm die Unternehmerin an einer Podiumsdiskussion zum Thema Stärkung von Frauen in der Wirtschaft teil – auf Einladung Merkels (Mitte, mit der niederländische Königin Maxima, r.).
      Am Dienstag trafen die Frauen in Berlin wieder aufeinander, aber unter neuen Vorzeichen: Die „First Daughter“ (2. v. l.) ist nun auch offiziell Beraterin des Präsidenten. Beim „Women 20 Summit“ nahm die Unternehmerin an einer Podiumsdiskussion zum Thema Stärkung von Frauen in der Wirtschaft teil – auf Einladung Merkels (Mitte, mit der niederländische Königin Maxima, r.). © dpa | Michael Kappeler
      Strahlendes Lächeln in Blumenkleidern: Königin Maxima der Niederlande und Ivanka Trump posierten gemeinsam für die Fotografen.
      Strahlendes Lächeln in Blumenkleidern: Königin Maxima der Niederlande und Ivanka Trump posierten gemeinsam für die Fotografen. © REUTERS | FABRIZIO BENSCH
      An diesem Tag gab es viele Foto-Termine – etwa mit den anderen Teilnehmerinnen des Frauen-Gipfels, wie der Kenianerin Juliana Rotich, Geschäftsführerin des Tech-Start-ups BRCK, Anne Finucane, Vize-Vorstandsvorsitzende der Bank of America, der kanadischen Außenministerin Chrystia Freeland, Ivanka Trump, die den Titel „First Daughter“ jetzt offenbar auch offiziell führt, Stephanie Bschorr, Präsidentin des Verbandes deutscher Unternehmerinnen, Bundeskanzlerin Merkel, Königin Maxima und Mona Küppers, Präsidentin des Deutschen Frauenrates, IWF-Chefin Christine Lagarde, Nicola Leibinger-Kammüller, Geschäftsführungsvorsitzende der Firma Trumpf, und Frauenministerin Manuela Schwesig (v.l.n.r.).
      An diesem Tag gab es viele Foto-Termine – etwa mit den anderen Teilnehmerinnen des Frauen-Gipfels, wie der Kenianerin Juliana Rotich, Geschäftsführerin des Tech-Start-ups BRCK, Anne Finucane, Vize-Vorstandsvorsitzende der Bank of America, der kanadischen Außenministerin Chrystia Freeland, Ivanka Trump, die den Titel „First Daughter“ jetzt offenbar auch offiziell führt, Stephanie Bschorr, Präsidentin des Verbandes deutscher Unternehmerinnen, Bundeskanzlerin Merkel, Königin Maxima und Mona Küppers, Präsidentin des Deutschen Frauenrates, IWF-Chefin Christine Lagarde, Nicola Leibinger-Kammüller, Geschäftsführungsvorsitzende der Firma Trumpf, und Frauenministerin Manuela Schwesig (v.l.n.r.). © Reuters
      Ivanka Trump gilt als einer der wenigen Menschen, denen US-Präsident Trump vertraut. Die ältere Tochter des 70-Jährigen hat inzwischen auch ein Büro im Weißen Haus.
      Ivanka Trump gilt als einer der wenigen Menschen, denen US-Präsident Trump vertraut. Die ältere Tochter des 70-Jährigen hat inzwischen auch ein Büro im Weißen Haus. © dpa | Shawn Thew
      Die Tochter ist das zweite Kind Trumps aus seiner ersten Ehe. Wie ihre Mutter Ivana modelte Ivanka ein wenig. Die 35-Jährige studierte Wirtschaftswissenschaften und arbeitete anschließend im Unternehmen ihres Vaters.
      Die Tochter ist das zweite Kind Trumps aus seiner ersten Ehe. Wie ihre Mutter Ivana modelte Ivanka ein wenig. Die 35-Jährige studierte Wirtschaftswissenschaften und arbeitete anschließend im Unternehmen ihres Vaters. © dpa | Michael Kappeler
      Auf dem Podium in Berlin saß die Unternehmerin, die Mode und Schmuck verkauft, zwischen IWF-Chefin Lagarde (r.) und Kanadas Außenministerin Chrystia Freeland.
      Auf dem Podium in Berlin saß die Unternehmerin, die Mode und Schmuck verkauft, zwischen IWF-Chefin Lagarde (r.) und Kanadas Außenministerin Chrystia Freeland. © REUTERS | HANNIBAL HANSCHKE
      Ivanka Trump versuchte, bei den Zuhörerinnen eine Lanze für ihren Vater Donald zu brechen. Sie sei sehr stolz, dass ihr Vater sich schon seit langem für Familien einsetze, sagte Trump – Raunen im Saal.
      Ivanka Trump versuchte, bei den Zuhörerinnen eine Lanze für ihren Vater Donald zu brechen. Sie sei sehr stolz, dass ihr Vater sich schon seit langem für Familien einsetze, sagte Trump – Raunen im Saal. © Getty Images | Sean Gallup
      Ja, sie habe die „Kritik gehört in den Medien“, schob Trump nach. Es geht um die anzüglichen, sexistischen, herabwürdigenden Äußerungen ihres Vaters über Frauen. Ivanka Trump erklärte, aus eigener Erfahrung wisse sie, dass ihr Vater Frauen schätze, auch in der Arbeitswelt. Und so habe er sie auch groß gezogen – und als Beraterin ins Weiße Haus geholt.
      Ja, sie habe die „Kritik gehört in den Medien“, schob Trump nach. Es geht um die anzüglichen, sexistischen, herabwürdigenden Äußerungen ihres Vaters über Frauen. Ivanka Trump erklärte, aus eigener Erfahrung wisse sie, dass ihr Vater Frauen schätze, auch in der Arbeitswelt. Und so habe er sie auch groß gezogen – und als Beraterin ins Weiße Haus geholt. © Getty Images | Sean Gallup
      Sie selbst sei ohne jede Hürde aufgewachsen, sagte die Tochter des Milliardärs Trump. „Ich konnte alles erreichen, was ich erreichen wollte. Ich konnte den Weg gehen, den ich gehen wollte.“ Ihr Vater habe ihr alles ermöglicht. Sie bedankte sich für die Einladung zu dem Gipfel und bezeichnete ihre derzeitige politische Rolle noch als klein: „Ich bin noch ganz am Anfang. Ich höre zu, ich lerne viel“, sagte sie.
      Sie selbst sei ohne jede Hürde aufgewachsen, sagte die Tochter des Milliardärs Trump. „Ich konnte alles erreichen, was ich erreichen wollte. Ich konnte den Weg gehen, den ich gehen wollte.“ Ihr Vater habe ihr alles ermöglicht. Sie bedankte sich für die Einladung zu dem Gipfel und bezeichnete ihre derzeitige politische Rolle noch als klein: „Ich bin noch ganz am Anfang. Ich höre zu, ich lerne viel“, sagte sie. © Getty Images | Sean Gallup
      Auf dem Flur stecken Merkel und Ivanka Trump noch mal kurz die Köpfe zusammen. „Thank you so much“, sagt Ivanka Trump zur Kanzlerin, vielen, vielen Dank – und „bis bald“.
      Auf dem Flur stecken Merkel und Ivanka Trump noch mal kurz die Köpfe zusammen. „Thank you so much“, sagt Ivanka Trump zur Kanzlerin, vielen, vielen Dank – und „bis bald“. © REUTERS | HANNIBAL HANSCHKE
      Der „Women20 Summit“ wird vom Deutschen Frauenrat und dem Verband deutscher Unternehmerinnen am Dienstag und Mittwoch im Rahmen der deutschen G20-Präsidentschaft ausgerichtet. Im Juli kommen in Hamburg die Staats- und Regierungschefs von 19 Industrie- und Schwellenländern sowie Vertreter der EU zusammen, darunter auch US-Präsident Donald Trump. Wichtigstes Anliegen des „Women 20 Summit“ ist die Verankerung der wirtschaftlichen Stärkung von Frauen als politische Querschnittsaufgabe.
      Der „Women20 Summit“ wird vom Deutschen Frauenrat und dem Verband deutscher Unternehmerinnen am Dienstag und Mittwoch im Rahmen der deutschen G20-Präsidentschaft ausgerichtet. Im Juli kommen in Hamburg die Staats- und Regierungschefs von 19 Industrie- und Schwellenländern sowie Vertreter der EU zusammen, darunter auch US-Präsident Donald Trump. Wichtigstes Anliegen des „Women 20 Summit“ ist die Verankerung der wirtschaftlichen Stärkung von Frauen als politische Querschnittsaufgabe. © Getty Images | Michele Tantussi
      Im Anschluss an den „Women 20 Summit“ besuchte Ivanka Trump das Unternehmen Siemens in Berlin. Dort sprach sie mit Joe Kaeser, dem Vorstandsvorsitzenden der Siemens AG, über die duale Ausbildung in Deutschland.
      Im Anschluss an den „Women 20 Summit“ besuchte Ivanka Trump das Unternehmen Siemens in Berlin. Dort sprach sie mit Joe Kaeser, dem Vorstandsvorsitzenden der Siemens AG, über die duale Ausbildung in Deutschland. © Getty Images | Sean Gallup
      Zu Besuch in einer Männerdomäne: Joe Kaeser führte Ivanka Trump durch den Technologiekonzern.
      Zu Besuch in einer Männerdomäne: Joe Kaeser führte Ivanka Trump durch den Technologiekonzern. © Getty Images | Sean Gallup
      Trump schaute sich auch eine von Siemens-Studenten gebaute Maschine an, die heiße Schokolade zubereiten kann.
      Trump schaute sich auch eine von Siemens-Studenten gebaute Maschine an, die heiße Schokolade zubereiten kann. © Getty Images | Sean Gallup
      Sie freue sich, die im Weißen Haus begonnene Unterhaltung über das Thema Ausbildung nun fortzusetzen, sagte die „First Daughter“ im Gespräch mit Siemens-Chef Joe Kaeser. Trump unterhielt sich engagiert mit Studenten eines internationalen Mechatronik-Ausbildungszweigs, stellte Fragen ...
      Sie freue sich, die im Weißen Haus begonnene Unterhaltung über das Thema Ausbildung nun fortzusetzen, sagte die „First Daughter“ im Gespräch mit Siemens-Chef Joe Kaeser. Trump unterhielt sich engagiert mit Studenten eines internationalen Mechatronik-Ausbildungszweigs, stellte Fragen ... © REUTERS | POOL
      ... und bewunderte Maschinen – musste sich von Kaeser aber zuvor erklären lassen, was Mechatronik überhaupt ist.
      ... und bewunderte Maschinen – musste sich von Kaeser aber zuvor erklären lassen, was Mechatronik überhaupt ist. © REUTERS | POOL
      Nach dem Besuch bei Siemens schaute sich die „First Daughter“ in Berlin das Mahnmal für die ermordeten Juden Europas an.
      Nach dem Besuch bei Siemens schaute sich die „First Daughter“ in Berlin das Mahnmal für die ermordeten Juden Europas an. © REUTERS | HANNIBAL HANSCHKE
      Das von Peter Eisenman entworfene Denkmal nahe dem Brandenburger Tor erinnert an die sechs Millionen jüdischen Opfer der NS-Zeit. Uwe Neumärker, Direktor der Stiftung des Holocaust-Mahnmals, führte Trump durch die Gedenkstätte und das Stelenfeld.
      Das von Peter Eisenman entworfene Denkmal nahe dem Brandenburger Tor erinnert an die sechs Millionen jüdischen Opfer der NS-Zeit. Uwe Neumärker, Direktor der Stiftung des Holocaust-Mahnmals, führte Trump durch die Gedenkstätte und das Stelenfeld. © dpa | Michael Sohn
      Ivanka Trump konvertierte zum Judentum, bevor sie ihren jüdischen Mann Jared Kushner heiratete. Der Schwiegersohn des US-Präsidenten arbeitet ebenfalls als dessen Berater im Weißen Haus.
      Ivanka Trump konvertierte zum Judentum, bevor sie ihren jüdischen Mann Jared Kushner heiratete. Der Schwiegersohn des US-Präsidenten arbeitet ebenfalls als dessen Berater im Weißen Haus. © REUTERS | POOL
      Rund 20 Minuten verbrachte Trump an dem Mahnmal, das direkt an der US-Botschaft liegt.
      Rund 20 Minuten verbrachte Trump an dem Mahnmal, das direkt an der US-Botschaft liegt. © REUTERS | FABRIZIO BENSCH
      Der Besuch Trumps war abgeschirmt, das unterirdische Informationszentrum während des Aufenthalts von Ivanka Trump für reguläre Besucher gesperrt.
      Der Besuch Trumps war abgeschirmt, das unterirdische Informationszentrum während des Aufenthalts von Ivanka Trump für reguläre Besucher gesperrt. © dpa | Kay Nietfeld
      Wer Bundeskanzlerin Merkel und Ivanka Trump beim Dinner in der Deutschen Bank am Abend sah, hätte auf die Idee kommen können, dass es eine Kleiderordnung gab.
      Wer Bundeskanzlerin Merkel und Ivanka Trump beim Dinner in der Deutschen Bank am Abend sah, hätte auf die Idee kommen können, dass es eine Kleiderordnung gab. © REUTERS | POOL
      Beim Blick in die Runde wurde aber klar: So streng kann sie nicht gewesen sein: Trump lauschte der Rede Merkels am Tisch mit IWF-Chefin Christine Lagarde (vorne), Frauenministerin Manuela Schwesig (r.) und Mona Küppers, Präsidentin des Deutschen Frauenrates (2.v.l.).
      Beim Blick in die Runde wurde aber klar: So streng kann sie nicht gewesen sein: Trump lauschte der Rede Merkels am Tisch mit IWF-Chefin Christine Lagarde (vorne), Frauenministerin Manuela Schwesig (r.) und Mona Küppers, Präsidentin des Deutschen Frauenrates (2.v.l.). © dpa | Michael Sohn
      Merkel dankte Trump ausdrücklich für deren Teilnahme am Frauengipfel: „Ich freue mich sehr, dass Sie diese Reise nach Deutschland gewagt haben. Ich hoffe, wir sind ein gutes Publikum für Sie und Sie können auch mit einigen neuen Ideen zurückfahren“, sagte die Kanzlerin.
      Merkel dankte Trump ausdrücklich für deren Teilnahme am Frauengipfel: „Ich freue mich sehr, dass Sie diese Reise nach Deutschland gewagt haben. Ich hoffe, wir sind ein gutes Publikum für Sie und Sie können auch mit einigen neuen Ideen zurückfahren“, sagte die Kanzlerin. © dpa | Michael Sohn
      Nicht alle waren so erfreut über den Besuch der Präsidententochter.
      Nicht alle waren so erfreut über den Besuch der Präsidententochter. © dpa | Michael Sohn
      Am Rande des Besuch protestierten einige Demonstranten gegen Ivanka Trumps Unterstützung der Politik ihres Vaters und gegen die Mitarbeit in seiner Regierung.
      Am Rande des Besuch protestierten einige Demonstranten gegen Ivanka Trumps Unterstützung der Politik ihres Vaters und gegen die Mitarbeit in seiner Regierung. © Getty Images | Michele Tantussi
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