Beirut. Die islamistische Terrormiliz IS sei in Syrien gescheitert, sagt die Armee. Einzelne Kämpfe an der Grenze zum Irak gibt es dennoch.

Die syrische Armee hat die Islamisten-Miliz IS im Land für besiegt erklärt. Mit der Einnahme der letzten IS-Hochburg Albu Kamal an der Grenze zum Irak sei der Islamische Staat in Syrien gescheitert, erklärte die Armee am Donnerstag.

Es fänden nur noch vereinzelt Kämpfe in der Umgebung statt. Auf dem Höhepunkt seiner Macht herrschte der IS in weiten Gebieten Syriens und des Irak. Dort rief die Extremistenmiliz 2014 ein Kalifat aus.

Im Kampf gegen den IS wurde die syrische Armee vom Iran und Russland unterstützt. Gegen den IS kämpft auch eine rivalisierende Allianz unter Führung der USA. Dazu gehören kurdische und arabische Milizen. Im Irak wurde der IS von der Armee vertrieben, die dabei von der US-Allianz sowie von pro-iranischen Milizen unterstützt wurde. (rtr)

Armee rückt auf letzte IS-Hochburg im Irak vor

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