Berlin. Einen Tag nach dem TV-Duell mussten sich die kleinen Parteien beweisen. Viele Zuschauer fanden: So geht guter Wahlkampf im Fernsehen.

  • Nach dem TV-Duell zwischen Kanzlerin Merkel und SPD-Kandidat Schulz luden ARD und ZDF die kleinen Parteien zum Mehrkampf
  • Dabei erlebten die Zuschauer plötzlich die ersehnte Spannung im bisher eher gediegenen Wahlkampf
  • Ein Zuschauer kommentierte: „Die Opposition hat mehr Bumms als die selbstgefällige Groko“

Am TV-Duell zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel und SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hatten viele Beobachter kein gutes Haar gelassen: zu viel Einigkeit, zu wenig Substanz, zu langweilig. Ganz anders sieht das nach den TV-Debatten der kleinen Parteien aus.

Während die ARD im „Fünfkampf“ Cem Özdemir (Die Grünen), Joachim Herrmann (CSU), Sahra Wagenknecht (Die Linke), Christian Lindner (FDP) und Alice Weidel (AfD) diskutieren ließ, standen sich im ZDF-„Schlagabtausch“ Alexander Dobrindt (CSU), Katrin Göring-Eckardt (Die Grünen) und Dietmar Bartsch (Die Linke) gegenüber. Und plötzlich war sie da, die heiß ersehnte Spannung im Wahlkampf.

Die Stimmen aus dem Netz:

(cho)