Die Union gehe angesichts der guten Ausgangslage eines deutlichen Vorsprungs in den Umfragen vor der SPD „sehr zuversichtlich“ in die Zielgerade bis zur Wahl am 24. September, sagte Tauber. „Wir kämpfen bis zum Schluss.“ Dabei wirbt die CDU auch gezielt um Briefwähler.
„Ein Ohr für die kleinen Dinge“
Die Plakatmotive sollten die Stärken Merkels deutlich machen, sagte Tauber. Während andere mit „alarmistischen Forderungen“ durchs Land zögen und sich in „Klein-Klein“ ergingen, bleibe sie besonnen und habe das große Ganze im Blick. Auf einem Motiv heißt es unter einem Merkel-Porträt: „Das große Ganze beginnt mit einem Ohr für die kleinen Dinge.“
Die Plakate der Parteien im Bundestag
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Vor der Wahl plant die CDU auch noch eine dritte Plakatwelle. Als weiteres Kampagnenelement hätten CDU-Kandidaten in diesem Jahr bisher bundesweit an 380.000 Haustüren geklingelt, um direkt für sich zu werben, berichtete Tauber - allein am vergangenen Samstag seien es 12.000 gewesen.
Keine Attacken gegen Martin Schulz
Die CDU will in den letzten Wahlkampfwochen ihre Schwerpunkte Familie, innere Sicherheit, Wirtschaft und Arbeit thematisieren. Auf die Frage, ob Merkel auch SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz stärker direkt attackieren werde, sagte Tauber: „Wir haben genug damit zu tun, über uns zu reden, über unsere Ziele und Überzeugungen.“ Man brauche sich nicht jeden Tag am politischen Mitbewerber abzuarbeiten. (dpa)
Politik zum Anfassen: Die Gaga-Motive
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Hauptstadt Inside von Jörg Quoos, Chefredakteur der FUNKE Zentralredaktion
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