Berlin. Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft fordert Milliarden-Ausgaben für die Bildung. Das ist Ergebnis des „Bildungsmonitors 2017“.

Für eine bessere Kinderbetreuung und Bildung sind laut einer Studie Milliardenausgaben notwendig. Benötigt würden jedes Jahr zwölf Milliarden Euro für Kitas, Schulen, Berufsausbildung und Hochschulen, erklärte die arbeitgeberfinanzierte Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) am Donnerstag bei der Vorstellung ihres „Bildungsmonitors 2017“ in Berlin.

Mit dem Geld sollten etwa der Ausbau der Ganztagsschulen beschleunigt und zusätzliche Plätze an Hochschulen geschaffen werden, damit mehr Studenten aus dem Ausland nach Deutschland kommen könnten. Die INSM-Studie wurde vom arbeitgebernahen Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) erarbeitet. (dpa)