Berlin. Sie kämpft für Bildung und Kinderrechte. Nun machte Malala Yousafzai ihren eigenen Schulabschluss – und feierte mit einer Premiere.

Der erste Tweet war kurz und knapp. „Hi, Twitter“, begrüßte die pakistanische Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai am vorigen Freitag die Nutzer des Kurznachrichtendienstes. Dass die 19-Jährige einen Grund für ihre Twitter-Premiere hatte, wurde in ihrer zweiten Botschaft klar: „Heute ist mein letzter Schultag.“

Malala schloss die Sekundarschule im britischen Birmingham ab. In der Stadt war sie auch medizinisch behandelt worden, nachdem sie 2012 bei einem Attentat der Taliban in ihrer Heimat in Pakistan schwer verletzt worden war. Seitdem lebt sie mit ihrer Familie in der Stadt.

Für ihr Engagement für das Recht auf Bildung und für die Rechte von Mädchen war Malala 2014 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet worden.

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Schon nach wenigen Tagen hat die Neu-Twitterin Tausende Follower – darunter höchst prominente. So etwa der kolumbianische Staatspräsident Juan Manuel Santos, der Malala darin bestärkte, sich auch über Twitter „für Frieden und Bildung“ einzusetzen. Santos erhielt selbst 2016 den Friedensnobelpreis.

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Auch der mexikanische Präsident Enrique Pena Nieto outete sich als Malala-Follower. Sie sei mit ihrem Engagement „Vorbild und Inspiration für die Welt“, so Nieto.

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„Die Unterstützung von Mädchen ist der beste Weg in eine bessere Zukunft“, schrieb Melinda Gates in ihrer Twitter-Antwort an Malala. Melinda Gates hatte zusammen mit ihrem Mann und Microsoft-Boss Bill die Wohltätigkeitsorganisation Bill & Melinda Gates Foundation gegründet.

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Die Unicef, Londons Bürgermeister Sadiq Khan, Kanadas Regierungschef Justin Trudeau – die Liste der großen Namen, die inzwischen zu den Followern Malalas gehören ist lang. Aber noch viel mehr Nicht-Prominente begrüßten die 19-Jährige auf Twitter. Und oft findet sich dort das berühmte Zitat aus Malalas Rede vor den Vereinten Nationen: „Ein Buch, ein Stift, ein Kind und ein Lehrer können die Welt verändern.“ (W.B.)

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