New York. Weniger Luxus, dafür bezahlbare Zimmer: Die Familie von US-Präsident Trump schlägt bei ihrem Hotelgeschäft nun einen neuen Kurs ein.

Die Trump-Familie baut ihr Hotel-Imperium aus: Zu den bekannten Luxusunterkünften, die bislang unter der Marke Trump betrieben werden, sollen weniger gehobene Angebote für den schmaleren Geldbeutel hinzukommen.

Die neue Mittelklasse-Kette nennt sich „American Idea“, wie die Trump Organization am Dienstag in New York mitteilte. Die ersten Hotels sollen in Mississippi entstehen. Zudem werde das Portfolio derzeit um die Vier-Sterne-Kette Scion erweitert.

Interessenkonflikt sorgt für Ärger

Die Geschäfte der Trumps sorgen wegen möglicher Interessenkonflikte immer wieder für Argwohn. Die Trump Organization, in der Hunderte zum Firmen-Imperium gehörende Unternehmen gebündelt sind, wird seit Donald Trump US-Präsident ist, von dessen Söhnen Donald junior und Eric geführt. Kritiker bemängeln trotzdem eine unzureichende Abgrenzung zwischen Politik und Geschäften, da Entscheidungen weiterhin im Kreise der Familie getroffen werden können. (dpa)