London. Erneut Terroralarm in der britischen Hauptstadt. Nahe des Parlaments wurde ein Mann festgenommen. Er soll Waffen dabei gehabt haben.

Wenige Wochen nach dem Anschlag mit mehreren Toten an der Westminster Bridge gab es am Donnerstag erneut Terroralarm in London. Die britische Polizei nahm einen Mann im Regierungsviertel Westminster wegen Terrorverdachts und Waffenbesitzes fest. Das teilte Scotland Yard am Donnerstagnachmittag mit. Informationen über Verletzte gab es zunächst keine.

Die Metropolitan Police erklärte bereits, der Einsatz sei beendet; es habe keine Verletzten gegeben. Der Mann soll Ende zwanzig Jahre alt sein. Er habe mehrere Messer bei sich gehabt, teilte die Polizei mit. Er wurde im Rahmen einer Routinekontrolle festgenommen.

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Eine Straße wurde gesperrt, mehrere Buslinien mussten umgeleitet werden. Auf Fernsehaufnahmen waren zahlreiche Polizeiautos und bewaffnete Beamte zu sehen.

Die Festnahme fand nur wenige hundert Meter vom britischen Regierungssitz und dem Parlament entfernt statt. Dort und auf einer nahegelegenen Brücke hatte am 22. März ein Attentäter fünf Menschen getötet, bevor er von Sicherheitskräften erschossen wurde.

Augenzeugen berichteten, die Straße am Parlamentsgebäude im Herzen Londons sei abgeriegelt. Polizeibeamte hätten einen Mann am Boden fixiert. Nach Berichten britischer Medien soll der Mann einen Rucksack mit mehreren großen Messern mit sich geführt haben. (FMG)

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