Wie Ivanka Trump beim ZDF PR für ihren Vater macht
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Lesezeit: 2 Minuten
Von Walter Bau
Berlin. Donald Trumps Tochter Ivanka wirbt um Sympathie für ihren Präsidenten-Vater. Im Gespräch mit Dunja Hayali zeigte sie ihr PR-Talent.
Ivanka Trump, Tochter des US-Präsidenten Donald Trump und dessen erste Einflüsterin, hat während ihres Berlin-Besuchs dem ZDF-Morgenmagazin ein kurzes Interview gegeben. Das wenige Minuten dauernde Gespräch mit Moderatorin Dunja Hayali, das am Dienstag aufgezeichnet worden war, geriet zu einer PR-Show für den Vater.
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Einige Äußerungen des US-Präsidenten, merkte Fragestellerin Hayali an, hätten so manchen in Deutschland „etwa verwirrt“ – offenbar eine Anspielung auf die frauenfeindlichen Ausfälle Trumps im Wahlkampf. Ivanka Trump gab die Überraschte: Sie wisse nicht so recht, was Hayali damit meinte. Dann setzte sie zu einer Lobeshymne auf Donald Trump an.
Ivanka Trump: Mein Vater ist „herzlich und empathisch“
„Mein Vater nimmt kein Blatt vor den Mund“, so die 35-jährige, die als Präsidentenberaterin im Weißen Haus fungiert. Er rede eben „ziemlich offen, aber er ist sehr herzlich und empathisch“. Das hätten auch die amerikanischen Wähler gespürt, „dass er ihnen die ungefilterte Wahrheit sagt“. Für die Menschen sei Donald Trump deshalb nach wie vor „the greatest champion“.
Glaubt man Ivanka Trump, dann ist auch die deutsche Bundeskanzlerin dem Charme des Präsidenten erlegen – zumindest ein bisschen. „Angela Merkel und mein Vater haben sich unglaublich gut verstanden“, wusste sie zu berichten. Eine Sicht, die Ivanka Trump und ihr Vater wohl exklusiv haben. Bei dem Treffen der beiden im Weißen Haus vor einigen Wochen schien die Stimmung doch eher reserviert zu sein, sogar das obligatorische Händeschütteln für die Fotografen fiel damals aus. Nun ja, immerhin sagte Ivanka Trump ja auch „unglaublich“.
Ivanka Trump zu Besuch in Berlin
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Trump: Merkel ist „ein eine tolle Frau“
Für Merkel, mit der zusammen Ivanka Trump am Dienstag in Berlin auf dem Frauen-Gipfel im Rahmen der deutschen G20-Präsidentschaft auf dem Podium gesessen hatte, war die Amerikanerin voll des Lobes. Die Kanzlerin sei „eine tolle Frau, ein tolles Beispiel für Frauen in der Wissenschaft und für Frauen auf höchster politischer Ebene“. Ende der Show.
Hauptstadt Inside von Jörg Quoos, Chefredakteur der FUNKE Zentralredaktion
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