Berlin. Der Schulzzug der SPD ist an der Saar ins Stottern geraten. Klar, dass die Partei für ihre Idee reichlich Sticheleien einstecken muss.

Das hatte sich die SPD so nett ausgedacht: Ein Zug unter Volldampf, mit dem Lokführer Martin Schulz, der allen Hindernissen trotzend seine Bahn zieht. Und dessen Ziel feststeht: Das Kanzleramt in Berlin. Das Spielchen im Internet, bei dem der User die Bahn lenken kann, sollte zeigen: Kein kann den SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz stoppen.

Doch wie so häufig bei der Bahn, lief nicht alles nach Fahrplan. Die Wähler im Saarland wollten einfach nicht so wie die SPD gern wollte. Magere 30 Prozentchen sind nicht gerade der Treibstoff, den Kanzlerkandidat Schulz für seinen Zug gebrauchen könnte. Und im Internet gab es sogleich die ersten Späße und Sprüche zum Schulzzug. Und die Christdemokraten, als unverhoffte Sieger des Abends, mischten kräftig mit.

Der Berliner CDU-Politiker Heiko Melzer twitterte zum Beispiel: „Typisch Bahn. #Schulzzug übers Saarland nach Berlin abgesagt. Ohne Dampf aufs Abstellgleis.“

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Vor die Wand gefahren

Viele andere User posteten direkte Anspielungen auf den Schulzzug, der zu einem Symbol für den Hype um Martin Schulz geworden war. Die Junge Union etwa veröffentlichte bei Twitter ein kleines Video, in dem ein Spielzeugzug mit Schulz’ Konterfei gegen eine Mauer prallt. Schulz fährt die SPD vor die Wand, gewissermaßen.

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Der Schulz-Zug sei entgleist, habe den Halt im Saarland verpasst oder sei ohne die SPD losgefahren, twittern andere. Eine Dame schickte einen ganz besonderen Gruß aus der Provinz:

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Ein anderer Twitterer machte einen Fehler in der Matrix für das SPD-Debakel im Saarland aus:

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