Berlin. Donald Trump wird zum Gespött – mal wieder. Diesmal regte ein vollmundiger Tweet des US-Präsidenten die Fantasie seiner Gegner an.

Man kennt das: Da denkt man, man hat eine pfiffige Idee, oder man wird übermütig, oder man will nur einen auf dicke Hose machen – und dann geht das voll daneben. So in der Art ist es dem amerikanischen Präsidenten Donald Trump gegangen. Was war passiert?

Nun, Trump hatte mal wieder getwittert. Es ging um Berichte, wonach „The Donald“ gar nicht der starke Mann im Weißen Haus sei, sondern dass andere die wichtigen Entscheidungen für den Präsidenten träfen. So etwas kann ein Macho wie Trump natürlich nicht auf sich sitzen lassen – er twitterte zurück.

„Ich treffe meine eigenen Entscheidungen“ (my own shots), trompete der Präsident in die Twitter-Welt hinaus; und zwar „meistens auf der Grundlage von Datenmaterial“. Das wisse doch jeder.

Dass solche Großmäuligkeit im Internet nicht ohne Folgen bleibt, hätte Trump wissen müssen. Jedenfalls konterten ungezählte User den Tweet mit allerlei Pleiten, Pech und Pannen, die irgendwie zeigen, wie falsche Annahmen zu falschen Entscheidungen führen können. Eine Auswahl: