Washington. Nato, Europa, Freihandel – an Themen fehlte es Sigmar Gabriel in den USA nicht. Der Minister setzte vor allem auf Signale und Gesten.

Am späten Donnerstagabend steht Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) im Presseraum der deutschen Botschaft in Washington. Er sieht müde aus, die Stimme ist noch immer angekratzt wegen einer nicht auskurierten Erkältung. Der deutsche Chef-Diplomat hat einen wahren Gesprächs-Marathon hinter sich.

Am Morgen traf er den Vorsitzenden des einflussreichen Auswärtigen Senatsausschusses, Bob Corker, sowie dessen Stellvertreter. Danach saß er im Westflügel des Weißen Hauses US-Vizepräsident Mike Pence gegenüber. Am Schluss stand eine Unterredung mit US-Außenminister Rex Tillerson.

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Gabriel ist erschöpft, zieht aber ein zufriedenes Fazit: „Auch in der neuen Administration gibt es Menschen, die ein großes Interesse am Beibehalten und am Ausbau der transatlantischen Beziehungen haben.“ Ein Überblick über die wichtigsten Punkte der zweitägigen USA-Visite.

• Welches Kaliber hatten Gabriels Gesprächspartner?

Vizepräsident Pence und Außenminister Tillerson gehören zu den gemäßigten Mitgliedern im Kabinett von Präsident Donald Trump. Pence ist ein wertkonservativer Republikaner, der früher Regierungschef des Bundesstaates Indiana war. Tillerson stand lange Zeit an der Spitze des Erdölkonzerns Exxon Mobil. Bei beiden konnte Gabriel noch am ehesten auf Verständnis für die Partnerschaft zwischen Amerika und Europa hoffen. Die Frage ist allerdings, ob sie sich gegen Hardliner wie den nationalen Sicherheitsberater Michael Flynn durchsetzen können.

• Was war der Zweck der Reise?

Gabriel suchte nach den Turbulenzen im US-Wahlkampf und den scharfen Tönen bei der Amtseinführung von Präsident Donald Trump den schnellen Kontakt nach Washington. Es gelang ihm, sofort Tuchfühlung aufzunehmen. So traf er seinen Amtskollegen Tillerson einen Tag nach seiner Vereidigung. Nur der jordanische König Abdullah II. hatte noch vor Gabriel ein Tête-à-Tête.

Bei Pence war Gabriel der erste ausländische Gast. Er wollte den Besuch nicht mit ausführlichen Sachgesprächen überfrachten, es ging ihm eher um politische Signale und Gesten. Die Botschaft: Wir wollen für eine Fortsetzung der transatlantischen Partnerschaft kämpfen. Gabriels Agenda hatte drei große Themen – starkes Europa, schlagkräftige Nato und möglichst viel Freihandel zwischen der EU und Amerika.

• „Starkes Europa“ – wie ist das gemeint?

Der Außenminister weiß um die Spaltungstendenzen der EU. Gerade deshalb bemüht er sich um eine Gemeinschaft, die politisch und wirtschaftlich geeint ist. Bei seinem ersten Auslandsbesuch nach Frankreich am vergangenen Samstag hat er mit seinem Amtskollegen Jean-Marc Ayrault eine Abmachung getroffen: Berlin und Paris stimmen sich bei allen entscheidenden Themen noch enger ab, insbesondere mit Blick auf das Verhältnis zu den USA. Auch Italien soll künftig noch mehr einbezogen werden.

Dahinter steckt die Idee eines Kerneuropas, das dem Sog des Brexits und den eher nationalstaatlich orientierten Staaten Osteuropas entgegenwirken soll. Gabriel beschwor die historisch gewachsene Werte-Gemeinschaft zwischen Amerika und Europa: Freiheit, Menschenrechte, Schutz für Minderheiten.

Pence und Tillerson hätten seine Europa-Idee unterstützt, sagt Gabriel. Es darf allerdings bezweifelt werden, dass Trump hier mitzieht. In bisherigen Interviews hatte er die EU als Exerzierfeld für deutsches Machtstreben kritisiert. Der Brüsseler Klub sei gegründet worden, um Amerika zu schaden. Gabriel hat jedoch ein gutes Argument auf seiner Seite: Nur ein wirtschaftlich florierendes Europa kann die erhöhten Verteidigungslasten schultern, die Trump fordert.

Außenminister Gabriel in Paris

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    • Bleibt die Nato ein verlässliches Militärbündnis?

    Seine Gesprächspartner hätten ihm in dieser Frage Rückenwind signalisiert, betont Gabriel. Sie hatten bereits zuvor den Weiterbestand der Allianz betont und sich damit Trumps Bulldozer-Rhetorik entzogen. Der hatte die Nato als „obsolet“ bezeichnet. Die Amerikaner dürften künftig den Druck erhöhen: Die Mitglieder müssen sich mehr an der Finanzierung beteiligen. Das Bündnis sollte sich darüber hinaus bei der Bekämpfung des Terrors einschalten. Insbesondere bei der letzten Frage sind die Aussichten für einen Konsens gering.

    • Rudert Trump bei der Einschränkung des Freihandels zurück?

    Die Chancen hierfür stehen nicht gut. Gabriel hat sich zwar in Washington immer wieder für den Abbau von Handelsschranken stark gemacht. So hat er darauf hingewiesen, dass in der globalen Wirtschaft die Wertschöpfungsketten nicht an nationalen Grenzen halt machen. Auch US-Unternehmen würden von Zulieferern im Ausland profitieren, unterstrich er. Importsteuern und Zölle hätten zur Folge, dass die Produkte von US-Firmen im eigenen Land teurer werden. Experten gehen davon aus, dass Trump bei Handelsbarrieren hart bleibt. Zu prominent war dieses Versprechen in seinem Wahlkampf. Die Bundesregierung könnte mit einer stärkeren Ausrichtung auf die Märkte in Asien reagieren.

    • Gibt es weitere Sanktionen gegen Russland?

    Gabriel hat dafür geworben, die Strafmaßnahmen nur dann abzubauen, wenn Russland bei der Umsetzung des Minsk-Abkommens Fortschritte macht. Darüber hinaus fordert er die Fortsetzung der zweigleisigen Entschärfung des Ukraine-Konflikts. Das sogenannte Normandie-Format mit den Vierer-Verhandlungen zwischen Deutschland, Frankreich, der Ukraine und Russland soll weiter verfolgt werden. Zudem sei eine enge Abstimmung mit den USA nötig. Pence und Tillerson hätten dem zugestimmt. Von Trump war in dieser Frage aber bislang noch nichts zu hören.

    Donald Trump – sein Leben in Bildern

    Nachfahre deutscher Einwanderer, schwieriges Kind, Immobilienunternehmer und bis 2020 US-Präsident: Das ist Donald J. Trump. Bilder aus dem Leben des 45. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika.
    Nachfahre deutscher Einwanderer, schwieriges Kind, Immobilienunternehmer und bis 2020 US-Präsident: Das ist Donald J. Trump. Bilder aus dem Leben des 45. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. © REUTERS | LEAH MILLIS
    Am 20. Januar 2017 legte er im Alter 70 Jahren den Amtseid vor dem Kapitol in Washington ab. Ehefrau Melania hielt die Bibel, daneben steht der gemeinsame Sohn Barron.
    Am 20. Januar 2017 legte er im Alter 70 Jahren den Amtseid vor dem Kapitol in Washington ab. Ehefrau Melania hielt die Bibel, daneben steht der gemeinsame Sohn Barron. © dpa | Matt Rourke
    Im ersten Jahr seiner Amtszeit hat es viel Wirbel um Präsident Trump gegeben: Ein Sonderermittler untersucht die Verbindungen des Trump-Teams zu russischen Offiziellen während des Wahlkampfs, verschiedene hochrangige Mitarbeiter traten zurück oder wurden gefeuert. Kurz vor seiner ersten Rede zur Lage der Nation im Januar 2018 veröffentlichten Medien ein Interview mit einer Porno-Darstellerin, die vor Jahren von einer Affäre mit Donald Trump berichtet hatte. Sie soll Berichten zufolge kurz vor der Wahl  130.000 Dollar Schweigegeld bekommen haben.
    Im ersten Jahr seiner Amtszeit hat es viel Wirbel um Präsident Trump gegeben: Ein Sonderermittler untersucht die Verbindungen des Trump-Teams zu russischen Offiziellen während des Wahlkampfs, verschiedene hochrangige Mitarbeiter traten zurück oder wurden gefeuert. Kurz vor seiner ersten Rede zur Lage der Nation im Januar 2018 veröffentlichten Medien ein Interview mit einer Porno-Darstellerin, die vor Jahren von einer Affäre mit Donald Trump berichtet hatte. Sie soll Berichten zufolge kurz vor der Wahl 130.000 Dollar Schweigegeld bekommen haben. © REUTERS | JONATHAN ERNST
    Als Politiker, als Unternehmer, als Mensch – Donald Trump ist speziell. Er stieg mit einem Versprechen in den US-Wahlkampf 2016 ein: Er wollte es anders machen als alle anderen. Er wollte der Anti-Politiker sein. Am 9. November 2016 wurde er es - als der Republikaner die US-Präsidentschaftswahl gegen die demokratische Kontrahentin Hillary Clinton gewann.
    Als Politiker, als Unternehmer, als Mensch – Donald Trump ist speziell. Er stieg mit einem Versprechen in den US-Wahlkampf 2016 ein: Er wollte es anders machen als alle anderen. Er wollte der Anti-Politiker sein. Am 9. November 2016 wurde er es - als der Republikaner die US-Präsidentschaftswahl gegen die demokratische Kontrahentin Hillary Clinton gewann. © REUTERS | MIKE SEGAR
    Viele seiner politischen Vorhaben hat Präsident Trump noch nicht umsetzen können. Das Zurückdrehen der Gesundheitsreform seines Vorgängers Barack Obama ist mehrfach gescheitert, der Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko ist noch in weiter Ferne, beim Einreise-Bann für Menschen aus verschiedenen, mehrheitlich muslimischen Ländern stößt immer wieder auf juristische Probleme. Der bislang größte Erfolg: Trumps Steuerreform - es ist die größte seit Jahrzehnten.
    Viele seiner politischen Vorhaben hat Präsident Trump noch nicht umsetzen können. Das Zurückdrehen der Gesundheitsreform seines Vorgängers Barack Obama ist mehrfach gescheitert, der Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko ist noch in weiter Ferne, beim Einreise-Bann für Menschen aus verschiedenen, mehrheitlich muslimischen Ländern stößt immer wieder auf juristische Probleme. Der bislang größte Erfolg: Trumps Steuerreform - es ist die größte seit Jahrzehnten. © dpa | Evan Vucci
    Geboren wurde Trump am 14. Juni 1946 in New York als viertes von fünf Kindern der Eheleute Frederick und Mary Trump. Donald war schon als Junge selbstbewusst und nicht leicht zu zähmen. So schickten ihn die Eltern mit 13 auf ein Internat, die New York Military Academy in Cornwall-on-Hudson.
    Geboren wurde Trump am 14. Juni 1946 in New York als viertes von fünf Kindern der Eheleute Frederick und Mary Trump. Donald war schon als Junge selbstbewusst und nicht leicht zu zähmen. So schickten ihn die Eltern mit 13 auf ein Internat, die New York Military Academy in Cornwall-on-Hudson. © REUTERS | CHRIS KEANE
    Dort glänzte er, studierte dann an der Fordham University und an der renommierten Wharton School der University of Pennsylvania und machte seinen Wirtschaftsabschluss.
    Dort glänzte er, studierte dann an der Fordham University und an der renommierten Wharton School der University of Pennsylvania und machte seinen Wirtschaftsabschluss. © imago/UIG | imago stock&people
    Vater Fred Trump, Sohn des 1885 aus dem pfälzischen Kallstadt in die USA eingewanderten Friedrich Trump, verdiente selber in der Baubranche Millionen. Donald stieg nach dem Studium in das Geschäft ein, das Großvater Friedrich und seine Frau Elizabeth gegründet hatten.
    Vater Fred Trump, Sohn des 1885 aus dem pfälzischen Kallstadt in die USA eingewanderten Friedrich Trump, verdiente selber in der Baubranche Millionen. Donald stieg nach dem Studium in das Geschäft ein, das Großvater Friedrich und seine Frau Elizabeth gegründet hatten. © GettyImages | Thomas Lohnes
    1974 wurde Donald Trump Präsident des Unternehmens, das er in Trump Organization umbenannte. Es folgten Investitionen in diverse Hotels, Casinos und Luxus-Apartment-Gebäude.
    1974 wurde Donald Trump Präsident des Unternehmens, das er in Trump Organization umbenannte. Es folgten Investitionen in diverse Hotels, Casinos und Luxus-Apartment-Gebäude. © imago stock&people | imago stock&people
    1983 ließ Trump den Trump Tower in Manhattan erbauen. Das Gebäude ist heute sowohl Hauptsitz von Trumps Unternehmen und war bis zum Umzug ins Weiße Haus auch Wohnsitz des Milliardärs. In dem 202 Meter hohen Wolkenkratzer lebten Trump, seine dritte Frau Melania und der gemeinsame Sohn Barron die obersten drei Etagen.
    1983 ließ Trump den Trump Tower in Manhattan erbauen. Das Gebäude ist heute sowohl Hauptsitz von Trumps Unternehmen und war bis zum Umzug ins Weiße Haus auch Wohnsitz des Milliardärs. In dem 202 Meter hohen Wolkenkratzer lebten Trump, seine dritte Frau Melania und der gemeinsame Sohn Barron die obersten drei Etagen. © imago/Pacific Press Agency | imago stock&people
    „The Donald“ – der Spitzname für das Alphatier mit der berühmten Föhnfrisur – hat es als Immobilienmogul und auch als TV-Reality-Star in „The Apprentice“ zum Multimilliardär gebracht. Aus der TV-Show „The Apprentice“ erwuchs später „The Celebrity Apprentice“.
    „The Donald“ – der Spitzname für das Alphatier mit der berühmten Föhnfrisur – hat es als Immobilienmogul und auch als TV-Reality-Star in „The Apprentice“ zum Multimilliardär gebracht. Aus der TV-Show „The Apprentice“ erwuchs später „The Celebrity Apprentice“. © imago/ZUMA Press | imago stock&people
    Zusätzlich reich machten Trump Rechte an Miss-Wahlen (Trump zeigt sich hier 2013 mit diversen Missen im Trump Tower in New York City).
    Zusätzlich reich machten Trump Rechte an Miss-Wahlen (Trump zeigt sich hier 2013 mit diversen Missen im Trump Tower in New York City). © imago stock&people | imago stock&people
    Trump war zwei Jahrzehnte lang Miteigner der Miss Universe Organization.
    Trump war zwei Jahrzehnte lang Miteigner der Miss Universe Organization. © REUTERS | © Steve Marcus / Reuters
    Auch mit Spielbanken und anderen Freizeitgeschäften, vor allem in Atlantic City, versuchte Trump, Geld zu verdienen. 2009 zog er sich vollständig aus dem Casinogeschäft zurück, Lizenzen an seinem Namen verkaufte er in diesem Bereich aber weiterhin.
    Auch mit Spielbanken und anderen Freizeitgeschäften, vor allem in Atlantic City, versuchte Trump, Geld zu verdienen. 2009 zog er sich vollständig aus dem Casinogeschäft zurück, Lizenzen an seinem Namen verkaufte er in diesem Bereich aber weiterhin. © REUTERS | © Adrees Latif / Reuters
    Nicht immer lief alles glatt: In vier Fällen musste der Unternehmer Donald Trump Insolvenz anmeldenn - konnte jedoch jedes Mal umstrukturieren.
    Nicht immer lief alles glatt: In vier Fällen musste der Unternehmer Donald Trump Insolvenz anmeldenn - konnte jedoch jedes Mal umstrukturieren. © imago/UPI Photo | imago stock&people
    Zudem verdiente Trump Geld mit mehreren Biografien und Ratgebern sowie mit eigenen Möbel-, Gesellschaftsspiel-, Parfüm- und Modemarken.
    Zudem verdiente Trump Geld mit mehreren Biografien und Ratgebern sowie mit eigenen Möbel-, Gesellschaftsspiel-, Parfüm- und Modemarken. © imago/ZUMA Press | imago stock&people
    Das Magazin „Forbes“ schätzt Trumps Vermögen auf etwa vier Milliarden Dollar, er gab noch im Wahlkampf an, er besitze mehr als zehn Milliarden Dollar. Laut Teilen einer Steuererklärung Trumps, die die „New York Times“ veröffentlichte, gab Trump 1995 einen Verlust von knapp einer Milliarde Dollar an, was ihn für bis zu 18 Jahre von Steuern befreit hätte. Entgegen der Gepflogenheit amerikanischer Präsidentschaftskandidaten, ihre Steuererklärungen zugänglich zu machen, veröffentlichte Donald Trump freiwillig keine Dokumente.
    Das Magazin „Forbes“ schätzt Trumps Vermögen auf etwa vier Milliarden Dollar, er gab noch im Wahlkampf an, er besitze mehr als zehn Milliarden Dollar. Laut Teilen einer Steuererklärung Trumps, die die „New York Times“ veröffentlichte, gab Trump 1995 einen Verlust von knapp einer Milliarde Dollar an, was ihn für bis zu 18 Jahre von Steuern befreit hätte. Entgegen der Gepflogenheit amerikanischer Präsidentschaftskandidaten, ihre Steuererklärungen zugänglich zu machen, veröffentlichte Donald Trump freiwillig keine Dokumente. © REUTERS | MIKE STONE
    Trumps drei Ehen mit glamourösen Frauen und die bisher zwei Scheidungen sorgten für Schlagzeilen. 1977 heiratete er das tschechische Model Ivana Zelnickova – zumindest im New Yorker Wachsfigurenkabinett standen sie Seite an Seite, doch die Ehe wurde nach 13 Jahren geschieden.
    Trumps drei Ehen mit glamourösen Frauen und die bisher zwei Scheidungen sorgten für Schlagzeilen. 1977 heiratete er das tschechische Model Ivana Zelnickova – zumindest im New Yorker Wachsfigurenkabinett standen sie Seite an Seite, doch die Ehe wurde nach 13 Jahren geschieden. © imago | Imago/ZUMA Press
    Mit Ivana hat Trump drei Kinder. Ivanka (geboren 1981) modelte als Jugendliche einige Zeit, arbeitete nach ihrem Wirtschaftsstudium in einem Immobilien-Unternehmen und trat schließlich in den Konzern des Vaters ein. Außerdem vermarktete sie Mode und Schmuck unter ihrem Namen. Sie gilt als eine der engsten Vertrauten ihres Vaters und folgte ihm nach Washington, wo sie im Weißen Haus - wie ihr Mann Jared Kushner - einen Posten als Beraterin bekleidet. Ihre Brüder Donald junior und Eric leiten nach Angaben Donald Trumps während seiner Präsidentschaft den Trump-Konzern.
    Mit Ivana hat Trump drei Kinder. Ivanka (geboren 1981) modelte als Jugendliche einige Zeit, arbeitete nach ihrem Wirtschaftsstudium in einem Immobilien-Unternehmen und trat schließlich in den Konzern des Vaters ein. Außerdem vermarktete sie Mode und Schmuck unter ihrem Namen. Sie gilt als eine der engsten Vertrauten ihres Vaters und folgte ihm nach Washington, wo sie im Weißen Haus - wie ihr Mann Jared Kushner - einen Posten als Beraterin bekleidet. Ihre Brüder Donald junior und Eric leiten nach Angaben Donald Trumps während seiner Präsidentschaft den Trump-Konzern. © imago/ZUMA Press | imago stock&people
    Nach einer von spektakulären Kontroversen begleiteten Trennung und Scheidung von Ivana heiratete Trump 1993 erneut - die Schauspielerin Marla Maples. Mit ihr hatte er vorher eine lange Affäre.
    Nach einer von spektakulären Kontroversen begleiteten Trennung und Scheidung von Ivana heiratete Trump 1993 erneut - die Schauspielerin Marla Maples. Mit ihr hatte er vorher eine lange Affäre. © GettyImages | Hulton Archive
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    Mit Marla Maples hat Trump die Tochter Tiffany. © imago | UPI Photo
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    1997 ging auch Trumps zweite Ehe in die Brüche. © imago/Levine-Roberts | imago stock&people
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    Ehefrau Nummer 3 wurde 2005 das slowenische Model Melania Knauss. © imago stock&people | imago stock&people
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    Mit dem gemeinsamen Sohn Barron begleitete Melania Donald Trump zur Enthüllung seines Sterns auf Hollywood Walk of Fame in Los Angeles. © imago/UPI Photo | imago stock&people
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    Als Donald Trump Melania vor den Traualtar führte, gehörte auch Hillary Clinton zu den Gästen. Einst von Trump hochgelobt, auch noch als Außenministerin, hat er seit dem Wahlkampf nur Schlechtes über die Demokratin zu sagen, die erbittert um den Wahlsieg kämpfte. Auch sein Sieg am 8. November 2016 hat ihn nicht versöhnlicher gestimmt. © REUTERS | JIM YOUNG
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    Donald Trump spielt gerne Golf. Weltweit betreibt die Trump Organization 18 Golfplätze, unter anderem in Puerto Rico, Dubai, Irland und – wie auf dem Foto – in Schottland. In seinen exklusiven Golf-Resorts in Florida, New Jersey und Virginia verbringt Trump auch seit seinem Amtsantritt viel Zeit. Seinen Vorgänger Barack Obama hatte Trump jahrelang immer wieder des zu häufigen Golfspielens bezichtigt und behauptet, er werde im Amt keine Zeit dafür haben. © Getty Images | Ian MacNicol
    2010 erhielt Trump die Ehrendoktorwürde der Robert Gordon University in Schottland. Diese wurde ihm aber nach seiner Forderung eines Einreisestopps für Muslime im Dezember 2015 wieder aberkannt.
    2010 erhielt Trump die Ehrendoktorwürde der Robert Gordon University in Schottland. Diese wurde ihm aber nach seiner Forderung eines Einreisestopps für Muslime im Dezember 2015 wieder aberkannt. © Getty Images | Jeff J Mitchell
    Donald Trump polarisiert seit Jahrzehnten. Auch als Präsident ist seine Persönlichkeit und sein Verhalten nicht einender geworden. 2024 will er erneut US-Präsident werden.
    Donald Trump polarisiert seit Jahrzehnten. Auch als Präsident ist seine Persönlichkeit und sein Verhalten nicht einender geworden. 2024 will er erneut US-Präsident werden. © imago stock&people | UPI Photo
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    • Wie geht es jetzt weiter?

    Gabriel sieht seinen USA-Besuch als ersten Schritt einer großen transatlantischen Annäherungs-Offensive. Er empfiehlt deutschen Politikern auf allen Ebenen, den Draht zur Trump-Regierung zu suchen. Die nächsten Bundesminister sollen schon bald in Washington aufschlagen. Und irgendwann in den kommenden Monaten steht der Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel an.