Außenhandel rechnet mit negativen Folgen durch Trump
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Berlin. Die Einreisebeschränkungen, die Donald Trump verordnet hat, treffen auch die USA selbst. Auswirkungen auf Deutschland sind denkbar.
Nach den von US-Präsident Donald Trump verhängten Einreisebeschränkungen rechnet der Präsident des Groß- und Außenhandelsverbandes BGA, Anton Börner, mit negativen Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft.
Unserer Redaktion sagte Börner, in erster Linie werde es die amerikanischen Unternehmen treffen, „die auf ihre Mitarbeiter, egal aus welchem Land sie kommen, angewiesen sind“. Somit schwäche Trump die amerikanische Wirtschaft.
Proteste gegen Trumps Einreiseverbot
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Trump erzeugt Klima der Unsicherheit
Börner erklärte weiter: „Dies wird sich dann in der Folge auch negativ auf die deutschen Unternehmen auswirken, denn der US-amerikanische Markt ist für Deutschland der wichtigste Handelspartner nach der EU.“ Außerdem erzeuge der US-Präsident mit einer solchen spontanen Entscheidung ein Klima der Unsicherheit, was für die wirtschaftlichen Beziehungen nie gut sei.
Der BGA-Präsident beobachtet die Entwicklungen „mit großer Sorge“. Bei dem Einreiseverbot handle es sich um eine grundsätzliche Entscheidung, die zeige, wie Präsident Trump ein Amerika, das bisher für Freihandel und Offenheit stand, nun verändere und seine protektionistischen Ankündigungen aus dem Wahlkampf in die Tat umsetze. (kam)
Hauptstadt Inside von Jörg Quoos, Chefredakteur der FUNKE Zentralredaktion
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