Wladimir Putin ist mächtigster Mensch der Welt – vor Trump
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Lesezeit: 2 Minuten
Von Walter Bau
Berlin. Das US-Magazin „Forbes“ hat wieder die Liste der Mächtigen präsentiert. Donald Trump dürfte die Reihenfolge wohl nicht sehr gefallen.
Der russische Präsident Wladimir Putin ist laut des amerikanischen Magazins „Forbes“ aktuell der mächtigste Mensch der Welt. Der Kremchef führt die Rangliste damit das vierte Jahr in Folge an. Hinter Putin folgt auf Platz zwei der künftige US-Präsident Donald Trump.
Wie die neue Liste zeigt, stehen auf den ersten 20 Plätzen lediglich drei Frauen: Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel kommt auf Platz drei, auf Platz sechs liegt die amerikanische Notenbankchefin Janet Yellen, die britische Premierministerin Theresa May belegt den 13. Rang.
Auch viele Geschäftsleute und Unternehmer finden sich auf der Rangliste, so etwa Microsoft-Gründer Bill Gates (Platz 7), Google-Mitgründer Larry Page (Platz 8), Facebook-Chef Mark Zuckerberg (Platz 10) und Amazon-Chef Jeff Bezos (Platz 14).
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Erdogan rangiert erst auf Platz 56
Es gibt einige Neulinge in diesem Jahr auf der „Forbes“-Liste. Neben der britischen Regierungschefin May gehören dazu Uber-Chef Travis Kalanick (Platz 64), Bob Iger, Vorstandschef des Walt-Disney-Konzerns (Platz 67), der designierte amerikanischen Vize-Präsident Mike Pence (Platz 69) und Rodrigo Duterte, Präsident der Philippinen (Platz 70).
Zwei die beim letzten Mal nicht vertreten waren, sind auf die Liste zurückgekehrt. Antonio Guterres, der neue Generalsekretär der Vereinten Nationen auf Platz 36. Er war zuletzt 2009 im Ranking. Und der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan, der zuletzt 2011 dabei war, wurde nun von „Forbes“ auf Platz 56 eingeordnet.
Papst weit vor dem saudischen König
Das Magazin hatte eigenen Angaben zufolge Hunderte Kandidaten bei seiner Wahl berücksichtigt. Dabei geht es laut Forbes um Einfluss, aber auch um finanzielle und wirtschaftliche Macht. Papst Franziskus etwa, der auf Platz 5 rangiert, sei der spirituelle Anführer von mehr als einer Milliarde Katholiken. Saudi-Arabiens König dagegen wurde auf Rang 16 platziert, weil er die Hoheit über enorme Ölreserven besitze.
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Hauptstadt Inside von Jörg Quoos, Chefredakteur der FUNKE Zentralredaktion
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