New York. Ein Bild, das Clinton-Anhängern das Herz erwärmt: Eine gelöst wirkende Hillary Clinton lässt sich mit einer Wandererin fotografieren.

Kein verkrampftes Lächeln, kein strenges Kostüm, die Haare nicht mit Haarfestiger betoniert – und dafür sichtlich gelöst: So sieht Hillary Clinton auf einem Foto aus, das sie bei der Zufallsbegegnung mit einer Wandererin im Wald zeigt. Die Clintons entspannten offenbar beim Spaziergang mit ihren Hunden in Chappaqua bei New York, wo das Paar 1999 für 1,7 Millionen Dollar sein heutiges Zuhause gekauft hatte.

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Anwohnerin und Hillary-Fan Margot Gerster berichtete auf Facebook von der Begegnung. Das Foto verbreitet sich seither viral. Sie habe sich seit der Wahl gefühlt, als habe es ihr das Herz gebrochen, schreibt sie. Da habe sie entschieden, mit ihren Töchtern einfach mal in den Wald zu gehen, um auf andere Gedanken zu kommen. Sonne im Herbstlaub, es sei schön gewesen. Und dann plötzlich standen die Clintons vor ihr.

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„Ich musste sie umarmen.“ Gerster berichtete ihr dann noch von der Stimmabgabe, gemeinsam mit Tochter Phoebe: „Ich habe ihr gesagt, dass es mein stolzester Moment als Mutter war.“ Clinton habe sie umarmt und sich bedankt, dann habe man noch ein paar nette Worte ausgetauscht.“ Bill Clinton machte für sie noch das Foto, sagte Gerster der Seite BuzzFeed.com, dann gingen alle wieder ihres Weges. Sie habe ihr Erlebnis schließlich auf Facebook geteilt als Aufmunterung für andere enttäuschte Anhänger.

Es war allerdings nicht das erste Mal, dass Gerster sich mit Hillary Clinton fotografieren ließ. Sie veröffentlichte kurz vor der Wahl ein älteres Foto mit der demokratischen Kandidatin. Auf Nachfragen erklärte sie, das Bild sei bei einer Fundraising-Veranstaltung ihrer Mutter entstanden. Clinton sei dort Ehrengast gewesen. (law)