Washington . Auf ein Büro der US-Republikaner in North Carolina ist ein Brandanschlag verübt worden. Trump macht Clinton indirekt verantwortlich.

Auf eine Vertretung der US-Republikaner im Bundesstaat North Carolina ist am Sonntag ein Anschlag verübt worden. In der Nacht war ein Brandsatz auf das Gebäude geworfen worden, wie die örtlichen Behörden mitteilten. Auf das Nebengebäude seien zudem ein Hakenkreuz und die Worte „Nazi Republikaner verlasst die Stadt, sonst...“ gesprüht worden.

Die Bewerberin um das Weiße Haus, US-Demokratin Hillary Clinton, verurteilte den Angriff als entsetzlich und inakzeptabel. Sie sei erleichtert, dass niemand verletzt worden sei. Der Präsidentschaftskandidat der Republikaner, Donald Trump, machte allerdings die Demokraten für den Angriff verantwortlich. Er brachte die unbekannten Angreifer mit Clinton in Verbindung.

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Mike Pence will Wahlergebnis akzeptieren

Am selben Tag stellte Trump die Rechtmäßigkeit der US-Präsidentenwahl infrage. Das Ergebnis würde in vielen Wahllokalen manipuliert, twitterte der 70-Jährige am Sonntag nur wenige Stunden nachdem sein Anwärter für den Posten des US-Vizepräsidenten, Mike Pence, versichert hatte, die Republikaner würden das Ergebnis der Wahl am 8. November akzeptieren.

„Diese Wahl wird von den verlogenen und verfälschenden Medien manipuliert, die die korrupte Hillary unterstützen – aber auch in vielen Wahllokalen – Traurig“, schrieb Trump. Der 70-Jährige liegt gut drei Wochen vor der Wahl in Umfragen hinter seiner demokratischen Rivalin Clinton. In vielen US-Bundesstaaten kann bereits gewählt werden, entweder per Briefwahl oder in früher geöffneten Wahllokalen.

Brandanschlag auf Büro der Republikaner befeuert US-Wahlkampf

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    (rtr/br)