Berlin. Das Kanzleramt in Berlin muss laut einem Bericht für drei Millionen Euro saniert werden. Auch ein neues Energiekonzept sei geplant.

Das Bundeskanzleramt in Berlin muss offenbar saniert werden. Im kommenden Jahr müssten mehr als drei Millionen Euro in die Erneuerung des Regierungsgebäudes gesteckt werden, wie der „Spiegel“ berichtet.

Bei mehreren Einrichtungen des Kanzleramts sei „das Ende der Nutzungsdauer absehbar“ und eine kostenaufwendige Erneuerung fällig, wie das Nachrichtenmagazin aus Berichten für die Haushaltspolitiker des Bundestags zitiert.

Stromleitungen nach 15 Jahren reparaturbedürftig

So müssten unter anderem die Decke der Tiefgarage repariert und die Fotovoltaikanlage ausgetauscht werden. Auch die Stromleitungen seien reparaturbedürftig. Für mehrere Hunderttausend Euro sollte zudem ein neues Energiekonzept in Auftrag gegeben werden.

Das Bundeskanzleramt wurde im Mai 2001 vom damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) bezogen. Das Gebäude liegt am Berliner Spreebogen und hat eine Nutzfläche von rund 19.000 Quadratmetern. (br)