Berlin. TÜV und Dekra wollen einem Bericht zufolge mehr Geld für Führerscheinprüfung und Hauptuntersuchung. Der Bundesrat muss noch zustimmen.

Für die Führerschein-Prüfung müssen Fahranfänger einem Medienbericht zufolge künftig mehr bezahlen. Das Bundesverkehrsministerium habe dem TÜV und der Dekra per Verordnung grünes Licht gegeben, um die Gebühren für die theoretische und für die praktische Fahrprüfung zu erhöhen, schreibt die „Saarbrücker Zeitung“ am Dienstag.

Die theoretische Führerschein-Prüfung soll künftig 10 Euro statt bisher 9,30 Euro kosten, berichtet die Zeitung unter Berufung auf das einen Ministeriumssprecher. Die Gebühr für die praktische Prüfung beim Pkw-Führerschein steige von bisher 71,40 Euro auf 77,10 Euro.

Kosten wurden zuletzt vor acht Jahren angepasst

Auch die Auto-Hauptuntersuchung bei den technischen Prüfstellen, die in regelmäßigen Abständen fällig ist, wird dem Bericht zufolge teurer. Diese koste künftig statt bis zu 53,50 Euro bis zu 56,71 Euro.

Grundlage der Erhöhung sei ein Antrag von TÜV und Dekra. Zuletzt seien die Gebühren vor acht Jahren angepasst worden. Wie die Zeitung weiter berichtet, muss der Bundesrat noch zustimmen. (dpa)