Dallas. Der amerikanische Ex-Präsident George W. Bush ist mal wieder aus der Rolle gefallen. Sein Auftritt in Dallas sorgt für Spott und Häme.

Schon während seiner Amtszeit im Weißen Haus sorgte George W. Bush (70) immer wieder für skurrile Auftritte und peinliche Situationen. Nun, acht Jahre nach Ende seiner Zeit im Weißen Haus gab der Ex-Präsident wieder eine Kostprobe seines bisweilen sonderbaren Verhaltens – ausgerechnet bei einer Trauerfeier.

US-Präsident Barack Obama hatte seinen Vorgänger Bush und dessen Frau Laura zu der Gedenkfeier für die fünf in Dallas ermordeten Polizisten eingeladen. Bush stammt aus Texas. Als nach den bewegenden und eindringlichen Reden von Bush und Obama der Polizeichor auf der Bühne das Lied „When the Saints go marching in“ anstimmte, erhoben sich die Redner und Ehrengäste und fassten sich demonstrativ bei den Händen. So weit, so normal.

Doch dann begann Bush zu der Musik zu schunkeln, zu tanzen und mit den Armen zu wippen. Einmal animierte er seine Frau Laura mitzumachen. Von ihren eindringlichen Blicken ließ er sich aber nicht von seiner Tanzeinlage abhalten. Die First Lady Michelle Obama, die Bushs linke Hand umfasste, schaute auch recht irritiert.

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Doch das war nicht alles. Bush fiel in Dallas auch dadurch auf, dass er einige Male seltsame Grimassen schnitt und mit der neben ihm sitzenden Michelle Obama scheinbar Händchen hielt. Bei Twitter sorgte Bushs Auftritt für reichlich Spott. In einigen Tweets war von „Party time“ in Dallas die Rede.

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Ein anderer Twitterer schrieb, er frage sich, wie hart Laura Bush wohl die Hand ihres Gatten gedrückt habe, um ihn zur Raison zu bringen:

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Schon während seiner Amtszeit hatte Bush mit Peinlichkeiten und Patzern für Spott und Häme gesorgt. Mal verwechselte er Saddam Hussein mit Osama bin Laden, mal brachte er Kanzlerin Angela Merkel in eine peinliche Situation: Beim G-8-Gipfel 2006 in St. Petersburg pirschte sich Bush an Merkel heran, packte sie von hinten, knautschte ihre Schulterpartie – und ging weiter. Angela Merkel riss – offensichtlich erschrocken und voller Unbehagen – die Arme hoch.

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