Berlin. Hillary Clinton spiele im US-Vorwahlkampf die „Frauenkarte“ aus, sagt Donald Trump. Nicht nur Frauen im Internet sehen das anders.

Donald Trump gibt sich gern als Frauenversteher. Der Republikaner, der knapp 20 Jahre die „Miss USA“-Wahl ausrichtete und im November gern zum US-Präsidenten gewählt werden würde, glaubt, auch die demokratische Präsidentschaftsbewerberin Hillary Clinton zu verstehen.

„Wenn Hillary Clinton ein Mann wäre, käme sie nicht mal auf fünf Prozent der Stimmen, glaube ich“, analysierte Donald Trump bei einem Wahlkampf-Auftritt, „der einzige Trumpf den sie hat, ist die ,Frauenkarte’.“

Soso, dachten sich nicht nur weibliche Trump-Gegner und erlaubten sich, den Brachial-Rhetoriker auf Fehler in seiner Rechnung hinzuweisen.