Berlin. Berufliche Umorientierung: CDU-Politikerin und Ex-Familienministerin Kristina Schröder will sich aus der Bundespolitik zurückziehen.

Die ehemalige Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) kandidiert nicht mehr für den Bundestag. „Ich habe für mich die Tätigkeit als Abgeordnete immer als ein Mandat auf Zeit betrachtet und wollte nie mein Leben lang Abgeordnete bleiben“, begründete Schröder am Donnerstag in Wiesbaden ihre Entscheidung. Sie wolle sich nun beruflich neu orientieren, werde aber im Kreisverband Wiesbaden politisch aktiv bleiben.

Die 38-Jährige war von 2009 bis 2013 Bundesfamilienministerin. Dem Bundestag gehört sie als direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises Wiesbaden sei dem Jahr 2002 an. Schröder war die erste Bundesministerin, die während ihrer Amtszeit ein Kind bekam. Mittlerweile ist sie zweifache Mutter. (dpa)