Istanbul. Sie wollten zur griechischen Insel Kos gelangen: Mindestens 18 Flüchtlinge sind nach einem Bericht in der türkischen Ägäis ertrunken.

Bei einem erneuten Flüchtlingsboot-Unglück in der türkischen Ägäis sind mindestens 18 Menschen gestorben. 14 Migranten konnten nach Angaben der Nachrichtenagentur Anadolu vom Samstag gerettet werden. Sie seien auf dem Weg von der Halbinsel Bodrum zur griechischen Insel Kos gewesen, als ihr Boot kenterte. Demnach stammten die Flüchtlinge unter anderem aus Syrien und dem Irak.

Erst am Freitag waren bei einem Bootsunglück vor der türkischen Küste vier Iraker ums Leben gekommen, darunter zwei Kinder. (dpa)