Brüssel. Der Euro-Rettungsschirm wird die Zahlung von zwei Milliarden Euro an Athen billigen. Zehn weitere Milliarden sind für Banken bestimmt.

Nach wochenlangen Verhandlungen zwischen Geldgebern und Athener Regierung gibt es nun grünes Licht für die Freigabe neuer Milliardenhilfen an Griechenland. Das berichtete Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem am Samstag.

Der Euro-Rettungsschirm ESM werde am Montag die Auszahlung von zwei Milliarden Euro billigen, erklärte Dijsselbloem. Dieses Geld ist für den Haushalt in Athen bestimmt. Zusätzlich geht es noch um zehn Milliarden Euro, die schon länger als Finanzspritzen für griechische Banken reserviert sind. Die Kredite können nun vom Rettungsschirm ESM an Griechenland ausgezahlt werden, wenn die Banken frisches Geld brauchen. (dpa)