Bilder der Trauer nach dem Terror – in Paris und aller Welt
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Paris. Blumengebinde, Briefe, Kerzen, Tränen: An den Orten des Schreckens trauert Paris um seine Opfer. Der Terror trifft die Stadt ins Mark.
Wieder die Kerzen, wieder die mutmachenden Sprüche auf bemalten Bettlaken und kleinen Zetteln. Und wieder diese Fassungslosigkeit in den Gesichtern der Menschen, die vor den Cafès und Bars stehen, in denen der Terror seine Spuren hinterlassen hat.
Es liegt eine Stille über diesen Plätzen, an denen der Schrecken eine neue Dimension erreicht hat. Trauernde Pariser kommen auch am Sonntagabend in Scharen zusammen. Viele schweigen, einige weinen leise. Vor der Konzerthalle Bataclan und vor dem Café La Belle Équipe spielen sich ähnliche Szenen ab wie an der kleinen Kreuzung der Rue Alibert, an der zwei Tatorte nahe beieinander liegen.
So zeigt sich Paris nach dem Terror
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Es herrscht Ausnahmezustand in ganz Frankreich. Dem Grauen zum Trotz scheint Paris an den Tagen nach dem Terror aber gemeinsam zu stehen. Es zeigt Flagge und bäumt sich trotzig auf gegen den tödlichen Terror. Das wird nicht nur auf den Zetteln deutlich, die zwischen den Blumen und Kerzen liegen. „Wir haben keine Angst“, ist am Platz der Republik zu lesen, an dem die Massen im vergangenen Januar auch nach den Anschlägen auf das Satirmagazin „Charlie Hebdo“ zusammenkamen. „Vive la France“ und „Widerstand gegen die Barbarei“, steht in Handschrift auf einem anderen. (dpa)
Wie die Welt mit Frankreich trauert
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Hauptstadt Inside von Jörg Quoos, Chefredakteur der FUNKE Zentralredaktion
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