Köln. Der Zustand der Kölner Oberbürgermeisterin hat sich verbessert. Henriette Reker liegt nun auf der Allgemeinen Station der Klinik.

Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker ist auf dem Weg der Besserung. Reker hat die Intensivstation verlassen und wird auf die Allgemeine verlegt. Das sagte am Freitag einer ihrer Sprecher und bestätigte damit einen Online-Bericht der „Bild“-Zeitung. Reker dürfe jedoch auf Anraten der Ärzte weiterhin keinen Besuch empfangen und werde sich auch nicht öffentlich äußern. „Sie braucht absolute Ruhe“, erklärte der Sprecher.

Die Kölner CDU wünschte der ersten Oberbürgermeisterin der Stadt Köln via Facebook gute Besserung: „Die Genesung von Frau Reker macht so gute Fortschritte, sodass sie von der Intensivstation auf die Allgemeine verlegt werden konnte. Wir freuen uns, dass der Heilungsprozesse sich so entwickelt.“

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Die 58-jährige Reker hatte die Wahl zur Kölner Oberbürgermeisterin am Donnerstag offiziell angenommen. Am Sonntag zuvor war die parteilose Politikerin, die von CDU, Grünen und FDP unterstützt wurde, mit 52,6 Prozent im ersten Wahlgang gewählt worden. Einen Tag zuvor hatte sie ein 44-jähriger Verdächtiger aus vermutlich fremdenfeindlichen Motiven niedergestochen. Der mutmaßliche Täter sitzt in Untersuchungshaft.

Der Anschlag hatte über Parteigrenzen hinweg zu einer Diskussion über die Verrohung des politischen Klimas in Deutschland geführt.