Drei Extremisten sind von israelischen Soldaten erschossen worden. Die Männer trugen Sprengstoffgürtel und griffen die Soldaten an.

Tel Aviv. Israelische Soldaten haben an der Grenze zu Ägypten drei Extremisten getötet und damit nach eigenen Angaben einen Terroranschlag verhindert. Militärsprecherin Avital Leibovich erklärte, die Extremisten seien bewaffnet gewesen und hätten Sprengstoffgürtel getragen. Sie hätten auf die Soldaten geschossen, die den Bau eines Grenzzauns zwischen Israel und der ägyptischen Wüste Sinai überwachten. Die Soldaten erwiderten das Feuer und töteten den Angaben zufolge die Angreifer.

Am Ort des Angriffs auf der Höhe des Berges Harif auf dem Sinai auf etwa halbem Wege vom Mittelmeer zum Roten Meer gebe es noch keinen Grenzzaun. Die Schießerei habe sich auf israelischem Territorium ereignet, sagte Leibovich weiter. Über mögliche Opfer auf israelischer Seite wurde weiter zunächst offiziell nichts mitgeteilt.