Sahra Wagenknecht hat angekündigt, ihr politisches Engagement und die Beziehung zum ehemaligen Parteichef Oskar Lafontaine zu trennen.

Berlin. Es war die Überraschung des Landesparteitags der Linken in Rheinland-Pfalz: Oskar Lafontaine und Sahra Wagenknecht sind ein Paar. Dem "Tagesspiegel" verriet die stellvertretende Vorsitzende der Linke in der Montagausgabe, dass sie ihre Beziehung zu Ex-Parteichef Oskar Lafontaine und ihr politisches Engagement trennen will. Sahra Wagenknecht sagte: "Wir waren beide immer eigenständige Politiker, und das wird auch so bleiben. Ich habe seit vielen Jahren unter Beweis gestellt, dass ich eine eigenständige Politikerin bin.“ Daher sei es "Quatsch" zu behaupten, ihre Karriere sei von Oskar Lafontaine abhängig.

+++ Kommentar: Und der Oskar geht an ... +++

Die frühere Wortführerin der Kommunistischen Plattform sieht sich inzwischen im Zentrum der Linkspartei. "Mit dem neuen Parteiprogramm bin ich in allen grundlegenden Punkten einverstanden. Ich sehe mich in der Mitte der Partei“, sagte sie. (abendblatt.de/dapd)