Seit Beginn der Gefechte vor knapp einer Woche sind insgesamt 15 Soldaten gestorben. Militärische Verantwortliche haben die Einigung erzielt.

Bangkok. Nach sieben Tagen teils heftiger Grenzgefechte haben Thailand und Kambodscha einen Waffenstillstand beschlossen. Das teilten Vertreter beider Länder am Donnerstag mit. Die Einigung sei bei einem Treffen militärischer Verantwortlicher beider Länder erzielt worden. Ein Sprecher der thailändischen Regierung sagte, Grenzposten würden wieder geöffnet und Geflohene könnten in ihre Dörfer zurückkehren.

Am Donnerstagmorgen war bei erneuten Grenzgefechten ein thailändischer Soldat getötet worden. Seit Beginn der Gefechte am Freitag vergangener Woche starben damit 15 Soldaten.